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Mehr Gasheizungen CO₂-Ausstoß von Privathaushalten sinkt
| sho
Privathaushalte verursachen immer weniger CO₂-Emissionen, wie eine neue Studie des Statistischen Bundesamts ergeben hat. Ein Grund dafür ist, dass immer weniger Ölheizungen genutzt werden. Stattdessen heizen immer mehr Haushalte mit Gas oder Fernwärme.
68 Prozent des CO₂-Ausstoßes entstehen durch Heizen.
Der CO₂-Ausstoß privater Haushalte sank demnach zwischen 2000 und 2019 um 14 Prozent. Grund dafür ist vor allem der Austausch alter Ölheizungen und der vermehrte Einsatz von Gasheizungen und Wärmepumpen. Bei der Nutzung von Gas und Fernwärme wird deutlich weniger CO₂ freigesetzt als beim Verbrennen von Heizöl. Grundsätzlich sei der Energieverbrauch von Privathaushalten bis zum Jahr 2012 zunächst zurückgegangen – steigt aber seitdem wieder an. Der Großteil (68 Prozent) des CO₂-Ausstoßes der Haushalte kommt durch das Beheizen der Wohnräume zustande. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2019 durch Heizen von privaten Räumen 148 Millionen Tonnen CO₂ ausgestoßen. Dieser Wert liegt 15 Prozent unter dem CO₂-Ausstoß privater Haushalte im Jahr 2000. Auch beim Gebrauch von Elektrogeräten (minus 19 Prozent) und bei der Beleuchtung (minus 37 Prozent) gingen die Emissionen deutlich zurück. Dies ist unter anderem auf den geringeren Energieverbrauch durch effizientere Elektrogeräte und LED-Lampen zurückzuführen.
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