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229 Gasversorger planen für September/Oktober Preiserhöhung um bis zu 25 Prozent
| eko
229 Gasanbieter kündigten an, ihre Preise zum September und Oktober zu erhöhen. Im Durchschnitt steigen die Preise um elf Prozent. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt bedeutet dies eine Mehrbelastung von 145 Euro im Jahr.

Insgesamt 229 Gasversorger planen für September und Oktober eine Preiserhöhung um bis zu 25 Prozent.
In der Spitze liegen die Erhöhungen sogar bei 25 Prozent. Betroffen sind die Kunden der Gasversorgung Wismar Land, sie zahlen bei einem Vier-Personen-Haushalt künftig im Jahr 404 Euro mehr. Unter den Erhöhern befinden sich auch große Gasversorger wie E.ON Avacon, EWE und die Mainova. Insgesamt sind in etwa 6,3 Millionen Haushalte von den Erhöhungen im September und Oktober betroffen.
Im Jahr 2010 hatten insgesamt 261 Gasanbieter ihre Preise im Durchschnitt um neun Prozent bzw. 115 Euro erhöht. 2011 hoben bis einschließlich Oktober 2011 bereits 357 Anbieter ihre Gaspreise um rund elf Prozent an. Mit den 229 angekündigten Erhöhungen liegt die Zahl der Versorger mit Preissteigerungen also im Oktober 2011 schon über dem Wert des gesamten Vorjahres.
Weitere Erhöhungen in den kommenden Monaten sind aufgrund des gestiegenen Ölpreises wahrscheinlich. Auch wenn für Endkunden offiziell keine Ölpreisbindung mehr besteht, passt sich die Gaspreisentwicklung in der Regel mit einer halbjährigen Verzögerung an. Ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich, denn aufgrund unterschiedlicher Beschaffungsstrategien bestehen immer größere Preisunterschiede. Anbieter, die noch langfristige Lieferverträge mit Ölpreisbindung haben, erhöhen derzeit ihre Tarife. Viele neue Gasversorger profitieren hingegen von dem aktuellen Überangebot auf dem Weltmarkt und bieten Gas deutlich günstiger an.
Im Jahr 2010 hatten insgesamt 261 Gasanbieter ihre Preise im Durchschnitt um neun Prozent bzw. 115 Euro erhöht. 2011 hoben bis einschließlich Oktober 2011 bereits 357 Anbieter ihre Gaspreise um rund elf Prozent an. Mit den 229 angekündigten Erhöhungen liegt die Zahl der Versorger mit Preissteigerungen also im Oktober 2011 schon über dem Wert des gesamten Vorjahres.
Weitere Erhöhungen in den kommenden Monaten sind aufgrund des gestiegenen Ölpreises wahrscheinlich. Auch wenn für Endkunden offiziell keine Ölpreisbindung mehr besteht, passt sich die Gaspreisentwicklung in der Regel mit einer halbjährigen Verzögerung an. Ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich, denn aufgrund unterschiedlicher Beschaffungsstrategien bestehen immer größere Preisunterschiede. Anbieter, die noch langfristige Lieferverträge mit Ölpreisbindung haben, erhöhen derzeit ihre Tarife. Viele neue Gasversorger profitieren hingegen von dem aktuellen Überangebot auf dem Weltmarkt und bieten Gas deutlich günstiger an.
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