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Gaspreise Europäischer Gaspreis so niedrig wie zuletzt im Sommer 2021

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Der europäische Großhandelspreis für Gas setzt seine Abwärtsbewegung fort und hat den tiefsten Stand seit Sommer 2021 erreicht. So fiel der Gaspreis am Terminmarkt der Gasbörse auf 42,50 € je Megawattstunde (MWh).

Europäischer Gaspreis so niedrig wie zuletzt im Sommer 2021
Auch zum Winterende sind die Gasspeicher sehr gut gefüllt.
So günstig war Gas zuletzt vor der Energiekrise. Durch die Energiekrise stiegen die Gaspreise im letzten Jahr auf Rekordhöhe. Zu Spitzenzeiten wurden an der Börse mehr als 300 € je MWh gezahlt. Seit Dezember 2022 sinken die Gaspreise im Großhandel wieder. So vollzieht sich aktuell eine Preissenkung von 70 %. Grund für den Abwärtstrend sind die ungewöhnlich gut gefüllten Erdgasspeicher zum Winterende. Laut des europäischen Speicherverbandes GIE lagen die Füllstände aller deutschen Gasspeicher Anfang März bei rund 70 % und damit deutlich über den Vorjahreswerten. Die höheren Füllstände konnten durch Flüssiggasimporte und milde Temperaturen erreicht werden. Hinzu kommt, dass die Industrie aus Kostengründen Gas einsparte. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht auch für kommenden Winter keine Mangellage. Er rechnet damit, die Speicher über den Sommer gut füllen zu können und erwartet keine weiteren Preissprünge wie im vergangenen Jahr. Die alternativen Anbieter reagieren auf die gesunkenen Großhandelspreise mit günstigen Angeboten. Im Vergleich zur Grundversorgung sparen Verbraucher*innen zusätzlich zur Gaspreisbremse im Schnitt 364 €.