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Gaspreise Europäischer Gaspreis auf tiefstem Stand seit Juli
| sho
Der Gaspreis an der europäischen Gasbörse liegt mit rund 189 Euro pro Megawattstunde auf dem tiefsten Stand seit Ende Juli. Noch vor wenigen Tagen lag der Großhandelspreis von Gas durch den Lieferstopp über Nord Stream 1 auf Rekordniveau.

Analysten gehen von Preissenkungen im Frühjahr aus.
Auch wenn der Großhandelspreis für Gas gesunken ist, hat er sich gegenüber dem Vorjahr verachtfacht. Um weitere Preiserhöhungen zu vermeiden, will die EU eine Preisdeckelung einführen. Bisher konnten sie die Länder allerdings noch nicht auf eine einheitliche Preisgestaltung einigen. Eine bisher diskutierte Idee ist, eine Preisobergrenze für alle Gasimporte, nicht nur aus Russland, festzusetzen. Bisher konnten sich die Energieminister der EU jedoch noch nicht über Details beraten, da die Ausarbeitung der Idee vertagt wurde. Auch verbindliche Energieeinsparziele wurden noch nicht beschlossen. Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr zeigte sich skeptisch gegenüber einer Preisobergrenze. Für ihn löse es nicht das Problem der Gasknappheit. Mehr Optimismus herrscht bei Analysten von Goldman Sachs. Sie gehen davon aus, dass die aktuell hohen Gasspeicherstände zu Heizbeginn überdurchschnittliche Entnahmen ermöglichen werden. Demnach könnten die Speicher noch bis Ende März 2023 zu mehr als 20 Prozent gefüllt sein. Des Weiteren erwarten sie eine Markterleichterung aufgrund der gut gefüllten Gasspeicher. So könnten die Gaspreise im ersten Quartal 2023 bereits wieder unter 100 Euro je Megawattstunde liegen.
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