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Russland und Ukraine: Gaslieferungen bis Ende März gesichert
| rar
Russland wird bis Ende März weiterhin Gas an die Ukraine liefern. Darauf einigten sich Vertreter der beiden Staaten während eines Vermittlungsgesprächs unter Federführung der EU-Kommission. Das sogenannte Winterpaket regelt, dass der russische Energiekonzern Gazprom weiterhin Erdgas an das ukrainische Unternehmen Naftogaz liefern kann. Aufgrund der instabilen politischen Situation im Osten der Ukraine hatte ein Lieferstopp gedroht.
Die Ukraine erhält weiter Gas aus Russland - beide Länder einigten sich auf eine Verlängerung der Lieferverträge.
Maroš Šefčovič, Vizepräsident der EU-Kommission, sagte nach den Gesprächen in Brüssel, die Parteien hätten vereinbart, das Winterpaket bezüglich des Gasbedarfs der Ukraine in vollem Umfang umzusetzen: In den kommenden Wochen wird Gazprom dem Reuters-Bericht zufolge täglich bis zu 114 Kubikmeter Gas auf Vorab-Zahlungsbasis an die Ukraine liefern.
Die Einigung stellt gleichzeitig sicher, dass die EU von der Ukraine weiterhin mit Gas versorgt wird – der Staat ist eines der Transitländer für russisches Gas. Die Konfliktregionen um Luhansk und Donezk wurden in der Vereinbarung allerdings explizit ausgeklammert. Dennoch zeigte sich die EU-Kommission mit dem Ergebnis der Verhandlungen zufrieden. Über die Lieferverträge ab April soll in den kommenden Wochen neu verhandelt werden.
Der Streit um russische Gaslieferungen in die Ukraine schwelt bereits seit März 2014: Damals hatte sich die Ukraine geweigert, ausstehende Zahlungen an Russland zu begleichen. Der damalige EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) hatte dabei immer wieder zwischen den Parteien vermittelt und so einen Lieferstopp verhindern können. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und pro-russischen Separatisten in der Ost-Ukraine flammte der Streit nun wieder auf.
Die Einigung stellt gleichzeitig sicher, dass die EU von der Ukraine weiterhin mit Gas versorgt wird – der Staat ist eines der Transitländer für russisches Gas. Die Konfliktregionen um Luhansk und Donezk wurden in der Vereinbarung allerdings explizit ausgeklammert. Dennoch zeigte sich die EU-Kommission mit dem Ergebnis der Verhandlungen zufrieden. Über die Lieferverträge ab April soll in den kommenden Wochen neu verhandelt werden.
Der Streit um russische Gaslieferungen in die Ukraine schwelt bereits seit März 2014: Damals hatte sich die Ukraine geweigert, ausstehende Zahlungen an Russland zu begleichen. Der damalige EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) hatte dabei immer wieder zwischen den Parteien vermittelt und so einen Lieferstopp verhindern können. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und pro-russischen Separatisten in der Ost-Ukraine flammte der Streit nun wieder auf.
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