089 - 24 24 11 66 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Expertenberatung
089 - 24 24 11 66
Montag - Sonntag von 8:00 - 22:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
gas@check24.de

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Gaskosten Heizkosten um 85 Prozent gestiegen

|

Die Kosten für das Heizen sind im Vorjahresvergleich massiv gestiegen. Und das, obwohl Verbraucher*innen zwischen September 2021 und April 2022 rund vier Prozent weniger Energie fürs Heizen aufwenden mussten als im Vorjahreszeitraum. CHECK24 hat betrachtet, was das für Haushalte mit Gas- und Ölheizung finanziell bedeutet. 

CO2 neutral heizen
Ein mögliches Embargo könnte die Gaspreise noch weiter nach oben treiben.
Ein Musterhaushalt, der sein Reihenhaus mit Gas heizt, zahlt in der aktuellen Heizperiode bisher 2.143 Euro. In der Vorjahresperiode wurden nur 1.154 Euro fällig. Obwohl der Heizbedarf leicht gesunken ist, liegen die Gaskosten 86 Prozent über dem Vorjahr. In der aktuellen Heizperiode mussten Verbraucher*innen weniger heizen als im Vorjahreszeitraum – der Heizbedarf war etwa vier Prozent niedriger als zwischen September 2020 und April 2021. Grund dafür ist der krisengeschüttelte Energiemarkt, der durch den Krieg in der Ukraine noch mehr unter Druck steht. Die Großhandelspreise für Gas sind um 395 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Da auch die Heizölpreise durch die Energiekrise in die Höhe geschossen sind, wird es auch für Heizölkund*innen teurer. Verbraucher*innen mit Ölheizung zahlten von September 2021 bis Januar 2022 1.869 Euro und damit 85 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum (1.009 Euro).

"Die Energiekosten steigen seit 2020 stetig und sind seit Ende 2021 regelrecht explodiert. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben die Energiepreise weiter nach oben getrieben. Ein möglicher Lieferstopp oder ein Embargo können die Situation noch verschärfen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24