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Mehr Energiesicherheit EU-Staaten wollen bei Gas-Lieferengpässen zusammenarbeiten

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Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wollen sich untereinander künftig bei Gas-Lieferengpässen aushelfen, wie die EU-Kommission am Donnerstag bekannt gab. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Haushalte in EU-Staaten nicht ohne Wärmeversorgung sind. Die Vereinbarung muss noch das EU-Parlament passieren.
 

Verschiedene Gas-Pipelines
EU-Staaten sollen sich künftig bei Lieferengpässen mit Gas gegenseitig aushelfen.
Die Energiesicherheit zu gewährleisten sei einer der Eckpfeiler der europäischen Energieunion, teilt die EU-Kommission mit. In der Vergangenheit gab es aufgrund der politischen Krise zwischen Russland und der Ukraine immer wieder Lieferstopps beim Gas. Solche Energiekrisen sollen künftig vermieden werden.


Solidarität bei der Energieversorgung

EU-Staaten verpflichten sich, bei einer ernsten Versorgungskrise den Nachbarstaaten auszuhelfen. Dazu werden die Mitgliedsstaaten in vier Regionalgruppen eingeteilt. Gemeinsam sollen sie bereits im Vorfeld mögliche Versorgungsrisiken analysieren und Gegenmaßnahmen planen. Energieversorger der Staaten werden zudem verpflichtet, über langfristige Verträge zu informieren, falls diese für die Versorgungssicherheit relevant sind. "Wir haben wichtige Fortschritte bei der Verbesserung der Energiesicherheit gemacht", erklärte Kommissionsvizepräsident Maros Sefcovic.
 

Erdgas wichtige Energiequelle für die EU

Innerhalb der EU deckt Erdgas rund ein Viertel des Energieverbrauchs ab. Rund 65 Prozent davon werden hauptsächlich aus Russland, Norwegen und Algerien importiert.
 

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