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Energiepreise Steigende Öl- und Gaspreise treiben Inflation auf Höchststand

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Durch den Ukraine-Krieg sind die Energiepreise extrem gestiegen. So erreicht die Inflationsrate mit 7,3 Prozent den höchsten Wert seit über 40 Jahren. Auch die Großhandelspreise von Öl, Gas und Strom haben deutlich zugelegt.

Steigende Öl- und Gaspreise treiben Inflation auf Höchststand
Die Inflationsrate war seit 40 Jahren nicht mehr so hoch.
Laut Statistischem Bundesamt erreichte die Inflation im März 2022 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Zuletzt wurden ähnlich hohe Inflationsraten infolge des ersten Golfkriegs 1981 verzeichnet. Die Gaspreise sind im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum um 41,8 Prozent gestiegen. Die Heizölpreise haben sich um 144 Prozent verteuert. Strom weist eine Verteuerung um 17,7 Prozent auf. Ohne die hohen Energiepreise hätte die Inflationsrate im März nur bei 3,6 Prozent gelegen. Doch besonders die Öl- und Gaspreise sind Inflationstreiber. Die Großhandelspreise für Erdgas liegen nach wie vor auf Rekordhoch. Aktuell kostet eine Megawattstunde Gas 105,45 Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum kostete eine Megawattstunde lediglich 18 Euro – ein Plus von 486 Prozent. Nicht nur die hohen Gaspreise belasten die Privathaushalte, sondern auch für Nahrungsmittel müssen Verbraucher*innen tiefer in die Tasche greifen. So haben sich Lebensmittel im Schnitt um 6,2 Prozent verteuert. Für das gesamte Jahr 2022 prognostizieren Ökonomen eine durchschnittliche Teuerungsrate von mehr als sechs Prozent.