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Neue Gasleitung EU fördert den weiteren Ausbau der Energieunion

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Die Europäische Union (EU) will die Energieunion der Mitgliedstaaten weiter ausbauen und investiert daher unter anderem in neue Gasleitungen. Wie Brüssel am Mittwoch mitteilte, erhalten Estland und Finnland rund 187,5 Millionen Euro für den Bau von „Balticconnector“, einer Gasleitung zwischen den beiden Ländern.
 

Gas-Pipelines im Sonnenuntergang
Die EU fördert die neue Gasleitung Balticconnector zwischen Estland und Finnland.
Die neue Gaspipeline verläuft auf etwa 22 Kilometern überirdisch auf finnischer Seite, für rund 80 Kilometer unter der Ostsee und dann wieder für rund 50 Kilometer überirdisch auf estnischer Seite. Geplant liefert sie ab Dezember 2019 Gas zwischen den Ländern. Am Bau beteiligt sind mit Baltic Connector und Elering sowohl ein finnisches als auch ein estnisches Unternehmen.

Ziel: Energieversorgung für alle EU-Bürger sichern

Mit der neuen Gasleitung möchte die EU dazu beitragen, die „Energiequellen und -wege zu diversifizieren und den Energiemarkt zu vereinigen“, erklärte Miguel Arias Cañete, der für Energie und Klimapolitik zuständige EU-Kommissar. Das sei das Kernziel der Energieunion sowie der „Schlüssel für eine gesicherte, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung für alle EU-Bürger“, heißt es dazu aus Brüssel weiter.

Auch neue Stromleitung geplant

Neben der neuen Gasleitung im Baltikum fördert die Energieunion außerdem zusätzlich mit 30 Millionen Euro eine neue Stromtrasse in Bulgarien. Auf rund 140 Kilometern soll die neue Stromleitung ab 2022 zwischen Dobrudja und Burgas vor allem Strom aus Wind- und Solarkraft transportieren. Der EU-Energiekommissar erklärte dazu: „Die neue bulgarische Leitung wird den Energieaustausch in der Region erhöhen und die Übertragung sauberer Energie aus Südosteuropa ermöglichen.“
 

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