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Westdeutschland: Unwetter verursachen Millionenschäden

München, 11.6.2014 | 15:52 | mtr

Die heftigen Unwetter vom Pfingstmontag haben in Nordrhein-Westfalen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) sprach am Dienstag vom schlimmsten Unwetter seit rund 20 Jahren. Zudem rechne er mit Schäden im zweistelligen Millionenbereich. Das Unwetter kostete  sechs Menschen das Leben. 67 Personen wurden verletzt, 30 davon schwer.
 

Zwei Blitze schlagen auf die Erde ein.Das Unwetter in NRW hat schwere Sach- und Personenschäden verursacht. Sechs Menschen verloren ihr Leben.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch legten zudem sintflutartige Regenschauer den Zugeverkehr in dem bevölkerungsreichsten Bundesland größtenteils lahm und verursachten auch in Hessen schwere Sachschäden. Landesweit waren an den Unwettertagen in NRW etwa 14.000 Helfer der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks sowie diverser Hilfsorganisationen im Einsatz. Die Aufräumarbeiten sollen in den nächsten Tagen noch andauern.

Angesichts des beeinträchtigten Straßen- und Bahnverkehrs rief der Innenminister die Bürger dazu auf, sich immer über die Verkehrslage zu informieren und ihr Auto möglichst stehen zu lassen. Noch immer seien Feuerwehr und Polizei damit beschäftigt, beschädigte Bäume, Kamine und Dächer zu sicheren. Zudem sollten die Notrufnummer nicht mit Schadensmeldungen für Versicherungen blockiert werden: Diese Nummern seien wirklichen Notfällen vorbehalten, sagte der Minister.

Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst sagte dem Deutschlandfunk, dass solch schwere Sommer-Unwetter durchaus normal seien. Angesichts der Todesfälle und verheerenden Sachschäden müssten die Menschen die Wettervorhersagen und Warnungen jedoch ernster nehmen. Sie sollten sich der Gefahr, die ein Gewitter mit sich bringt, wieder stärker bewusst werden. Indes warnen Meteorologen vor weiteren Unwettern: Am Mittwoch drohen vor allem im Südosten, am Donnerstag im gesamten Süden Deutschlands schwere Gewitter.
 

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