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Wohngebäudeversicherung: Überdurchschnittliche Schadensbilanz in der ersten Jahreshälfte von 2022

München, 27.10.2022 | 09:48 | dmi

Aus der Halbjahresbilanz des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gehen überdurchschnittliche Schadenshöhen aus den ersten sechs Monaten in 2022 hervor. Die Wintersturm-Serie Anfang des Jahres hat dabei einen Großteil der Schäden verursacht.

Drohendes UnwetterBereits Anfang 2022 entstanden 1,4 Milliarden Euro an Schäden durch Winterstürme.
„Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ hießen die Winterstürme, durch die in den Wintermonaten bereits eine Schadenssumme von 1,4 Milliarden Euro entstanden ist. Mit einer Summe von drei Milliarden Euro in der gesamten ersten Jahreshälfte, machen die Winterstürme damit bereits über 50 Prozent der Schäden aus. In der Rangliste der schwersten Winterstürme Deutschlands landen diese außerdem auf dem dritten Platz. Weitere schwere Schäden konnten durch den Tornado „Emmelinde“, der im Mai in Paderborn, Höxter und Lippstadt wütete, verzeichnet werden.

Laut dem GDV machten Schäden durch Sturm und Hagel an Hausrat, Häusern sowie Industrie- und Gewerbebetrieben und Schäden durch weitere Naturgefahren 2,5 Milliarden Euro in der ersten Jahreshälfte aus. Die Schadenshöhe liegt damit über dem langjährigen Durchschnitt von rund einer Milliarde Euro bei erwarteten Sturm- und Hagelschäden. Elementarschäden machten davon mit bisher 100 Millionen Euro einen vergleichsweise geringen Anteil aus und lagen somit unter dem Erwartungswert. 500 Millionen Euro entfielen Anfang 2022 außerdem auf Schäden an Autos, Lastkraftwagen sowie weiteren motorisierten Fahrzeugen. Trotz dieser hohen Schadenssummen ist in Deutschland bisher nur die Hälfte der Wohngebäudebesitzer gegen Elementarschäden abgesichert.
 

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