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Studie: Naturkatastrophen werden teurer

München, 29.3.2017 | 10:35 | kro

Versicherer weltweit haben im vergangenen Jahr mehr für Schäden durch Naturkatastrophen bezahlt. Das hat eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Sigma im Auftrag des Rückversicherers Swiss Re ergeben.

Mann auf Couch bei HochwasserSchäden durch Naturkatastrophen werden teuer.
Demnach stieg der gesamtwirtschaftliche Schaden aus Katastrophenereignissen im Vergleich zu 2015 um 85 Prozent auf umgerechnet rund 162 Milliarden Euro. Der versicherte Schaden belief sich auf knapp 50 Milliarden Euro – 25 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Die teuerste Naturkatastrophe 2016 war laut der Studie ein Erdbeben in Japan Mitte April mit einem Versicherungsschaden von 4,9 Milliarden Euro. Hurrikan Matthew, der Anfang Oktober über die USA und Karibik fegte, verursachte vier Milliarden Euro Schaden. Das drittteuerste Naturkatastrophenereignis waren schwere Stürme und Überschwemmungen im US-Bundesstaat Louisiana Mitte August (3,1 Milliarden Euro).

In Deutschland verursachten 2016 vor allem die Sturmtiefs „Elvira“ und „Friederike“ hohe Schäden. Das versicherte Schadensvolumen liegt dabei nach Schätzungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft bei rund 1,2 Milliarden Euro.

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