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Allianz Naturkatastrophen-Kalender 2016: Hochwasserschäden besonders teuer

München, 2.10.2017 | 14:55 | che

Im vergangenen Jahr wurden nur halb so viele Schäden wie 2015 durch Unwetter verursacht. Jedoch stieg die durchschnittliche Höhe der einzelnen Schäden deutlich an. Insbesondere Hochwasserschäden waren teuer. Das geht aus dem kürzlich veröffentlichten Naturkatastrophen-Kalender 2016 der Allianz hervor.

Hochwasserschäden waren für die Allianz 2016 besonders teuer.Hochwasserschäden waren für die Allianz 2016 besonders teuer.
Im Jahr 2016 haben Unwetter wie Sturm und Hagel, Starkregen sowie Blitzeinschläge nur die Hälfte an Schäden wie im Jahr zuvor verursacht. Rund 152.000 wurden der Allianz gemeldet. Dafür musste der Versicherer tiefer in die Tasche greifen: Insgesamt wurden 297 Millionen Euro an die Versicherten ausbezahlt. Das bedeutete eine durchschnittliche Schadenhöhe von 1.955 Euro. Das mache eine Steigerung von 58 Prozent aus, so der Schadenvorstand der Allianz Versicherung-AG, Mathias Scheuber.

Fast die Hälfte aller Schäden durch Hochwasser

Hochwasserschäden waren mit mehr als 114 Millionen Euro besonders teuer und machten einen Anteil von 38 Prozent an der gesamten Schadensumme aus. Damit kostete der durchschnittliche Hochwasserschaden rund 6.850 Euro.

Sturm und Hagel als häufigste Schadensursache

Gut 60 Prozent aller Schadenmeldungen bei der Allianz sind 2016 auf Sturm und Hagel zurückzuführen, ein Drittel auf Blitz- und Überspannungsschäden. Insgesamt sei besonders der Juni von vielen Unwettern heimgesucht worden, dicht gefolgt von Mai und Juli. Im Vorjahr war der März Spitzenreiter.

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