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München, 12.6.2023 | 10:27 | dmi
Immer häufiger auftretende Starkwetterereignisse führen zu schweren Schäden an Wohngebäuden. Eine Elementarversicherung kann vor hohen finanziellen Belastungen bewahren, doch die Versicherungsdichte ist lückenhaft.
Die Starkregensaison hat begonnen. Von Mai bis September kommt es vermehrt zu extremen Regenfällen. In Deutschland hat allerdings gerade einmal die Hälfte aller Wohngebäudebesitzer eine Absicherung gegen Naturgefahren abgeschlossen. Vor allem die rapide ansteigenden Temperaturen in den Sommermonaten können zu starken Regenfällen sowie Überschwemmungen und Hochwasser führen.
Laut dem Gesamtverband der Versicherer (GDV) waren im Zeitraum der Jahre 2001 bis 2021 die Monate Juni und Juli mit circa 220 Starkregenereignissen am häufigsten betroffen.
Präventivmaßnahmen sind grundsätzlich einfacher bei Neubauten umzusetzen, da sie direkt in der Bauplanung berücksichtigt werden können. So können kleinere Überschwemmungen mittels erhöhter Eingänge, Rückstauklappen sowie wasserdichten Kellerfenstern und -türen abgewehrt werden. Ausreichend unbebaute Flächen geben dem Wasser zudem die Möglichkeit, im Boden zu versickern.
Trotz der Vorsichtsmaßnahmen, die im Hausbau integriert werden können, findet dennoch eine zu häufige Bebauung in Überschwemmungsgebieten statt. Der GDV stellte fest, dass der Anteil von Neubauten in hochwassergefährdeten Gebieten seit 2000 von 1,1% auf 1,4% leicht angestiegen ist.
Starkregen kann erhebliche Schäden an Wohngebäuden verursachen. Eine entsprechende Absicherung schützt Betroffene im Schadensfall vor hohen Kosten. Eine Elementarversicherung leistet nicht nur bei Schäden durch Starkregen, sondern auch durch andere Naturgefahren, wie Erdrutschen oder Schneedruck. Ein Elementarschutz kann in Kombination mit einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlossen werden. Im CHECK24 Vergleich der Wohngebäude- sowie Hausratversicherung finden Sie eine Vielzahl an Tarifen der Elementarversicherung für einen passenden Schutz.
Unwetter wie "Kay" oder "Lambert" haben auch 2023 Schäden an Häusern verursacht. Das Ergreifen von Präventionsmaßnahmen kann bereits vor Eintreten eines Unwetters Schäden vorbeugen.
Niedrige Außentemperaturen können gefrorene Rohre und Leitungen zur Folge haben. Ohne eine entsprechende Versicherung kann das insbesondere für Hausbesitzer teuer werden.
Der Gesamtverband der Versicherer hat seine Halbjahresbilanz zu Schäden durch Naturgefahren des Jahres 2023 veröffentlicht. Die Schadenshöhe ist leicht unterdurchschnittlich.