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Luftverkehr: Zwischenfälle mit Drohnen an Flughäfen nehmen weiter zu

München, 22.1.2019 | 11:15 | whe

Insgesamt 158 Störungen des Luftverkehrs durch Drohnen wurden im vergangenen Jahr an deutschen Flughäfen registriert. Das teilte die Deutsche Flugsicherung (DFS) nach Angaben des Handelsblattes mit.

Eine fliegende Drohne vor einem Flughafen im Hintergrund.Immer häufiger kommt es an Flughäfen zu Behinderungen durch Drohnen.
Damit sind 2018 die durch Drohnen bedingten Zwischenfälle im Vergleich zum Vorjahr um 80 Prozent gestiegen. Im Jahr 2017 lag die Zahl der Vorfälle noch bei 88.

Die meisten Störungen des regulären Luftfahrtbetriebs wurden am Flughafen Frankfurt/Main registriert, wo es insgesamt zu 31 Zwischenfällen kam. 2017 lag die Zahl der Vorkommnisse dort noch bei 15. Auch die Flughäfen in Berlin-Tegel (17), München (14) und Hamburg (zwölf) vermeldeten mehrere Drohnen-Störungen.

Drohnen sind ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko

Drohnenpiloten ist es generell untersagt, ihre Drohne in einem Umkreis von 1,5 Kilometern um einen Flughafen steigen zu lassen. Die kleinen Flugobjekte sind für den Radar der Flugsicherung nicht sichtbar, können im Ernstfall aber beispielsweise die Triebwerke eines Flugzeugs beschädigen.

Auch DFS-Sprecherin Ute Otterbein betont die Gefahr durch Drohnen. In der Nähe eines Flughafens gelte ein Drohnenflug als "gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr" und sei somit ein Straftatbestand.
 

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