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Umfrage: Lieber Pflegeheim als Roboter

München, 1.6.2017 | 14:53 | are

Die Digitalisierung hält Einzug in die Pflege. Allerdings könnte sich hierzulande nur jeder Vierte ab 60 Jahren vorstellen, zu Hause von einem Roboter gepflegt zu werden. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Magazins Senioren Ratgeber hervor. 

Seniorin spricht mit Krankenschwester.Technik kann die Pflege erleichtern - aber persönliche Zuwendung kann sie nicht ersetzen.
Demnach würden sich nur 28 Prozent der befragten Senioren von einem Roboter pflegen lassen, um länger selbstständig zu Hause leben zu können.

Bei der stationären Pflege dagegen steht die Mehrheit der Über-60-Jährigen einer elektronischen Pflegekraft positiv gegenüber. So halten 57 Prozent den Einsatz von technischen Hilfsmitteln vor allem zum Anheben, Aufrichten und Umbetten für sinnvoll.

Und nicht nur beim Transport im Heim kommt die Technik besser an. Auch im Bereich Körperhygiene bei Inkontinenz kann sich jeder Zweite den Einsatz von Pflege-Elektronik sehr gut vorstellen.
 

Technik ersetzt nicht persönliche Zuwendung

Problematisch wird es, wenn Technik persönliche Zuwendung ersetzen soll: Denn ein Großteil der Befragten misstraut der Hightech-Pflegekraft. So halten zwei Drittel der Befragten den Einsatz von Technik zur Pflege von Menschen für „unwürdig und unzumutbar“.

Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut GfK 2.020 Personen befragt, darunter 636 Menschen ab 60 Jahren.

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