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München, 8.1.2019 | 14:10 | whe
Trotz erheblicher Bemühungen hat sich der Fachkräftemangel in der Pflege im vergangenen Jahr weiter verschärft: Knapp 40.000 Pflegestellen blieben 2018 unbesetzt. Das geht aus aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor, berichtet das Handelsblatt.
Während ein großer Teil der pflegebedürftigen Menschen zu Hause versorgt wird, werden knapp 800.000 Menschen vollstationär in Pflegeheimen betreut. Doch die Kosten für einen solchen Pflegeplatz steigen immer weiter.
In vielen Fällen übernehmen Angehörige die Pflege ihrer Verwandten. Um Pflegebedürftige und Angehörige bei der häuslichen Pflege finanziell zu unterstützen, zahlt die Pflegekasse ab dem 01.01.2024 fünf Prozent mehr Pflegegeld.
Die Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Eine mögliche Lösung zur Entlastung könnte in der Verpflichtung der Länder zur Übernahme von Investitionskosten in Pflegeheimen sein.