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Tag des Zahnarztes: Keine Angst vor hohen Zahnarztkosten

München, 6.3.2016 | 07:00 | mst

Heute ist der Tag des Zahnarztes. So manchem graut vor der nächsten Untersuchung. Dabei haben viele nicht vor der Behandlung an sich Angst, sondern vor den hohen Kosten. Vor allem Zahnersatz kann teuer werden – eine private Zahnzusatzversicherung schafft Abhilfe.
 

Patientin beim Zahnarzt auf BehandlungsstuhlZahnersatz kann teuer werden: Selbst eine Regelversorgung kostet im Schnitt mehr als 1.300 Euro.
Kassenpatienten zahlen für Zahnersatz im Schnitt rund 739 Euro aus eigener Tasche, die Gesamtkosten liegen laut Zahlen der Barmer GEK bei 1.322 Euro. Das gilt jedoch nur für die sogenannte Regelversorgung – das heißt Zahnersatz, der von den Kassen als medizinisch und wirtschaftlich sinnvoll angesehen wird.
 
Wünscht der Patient eine höherwertige Versorgung, kann es noch teurer werden: Für ein Implantat werden etwa schnell mehrere Tausend Euro fällig.
 
Wer sich vor solchen hohen Kosten schützen möchte, sollte eine private Zahnzusatzversicherung abschließen. Sie erstattet einen großen Teil der Kosten für die Behandlung, das Labor sowie nötiges Material.

Tipp:
Reichen Sie vor einer Behandlung immer den Heil- und Kostenplan Ihres Zahnarztes bei Ihrer Krankenkasse oder privaten Zusatzversicherung ein. Dann wissen Sie genau, welche Kosten Sie aus eigener Tasche zahlen müssen.

 

Kosten für Zahnersatz bei Regelversorgung

  Kosten Eigenanteil Mit Versicherung
Gesamt 1.322 Euro 739 Euro 132 Euro
Männer 1.285 Euro 700 Euro 129 Euro
Frauen 1.354 Euro 771 Euro 135 Euro

 

Beispielrechnung: Kosten für Zahnersatz bei Regelversorgung


Quelle: Kosten und Eigenanteil nach Barmer GEK Zahnreport 2015, Angaben für Neueingliederungen. Annahme: Versicherung erstattet 90 Prozent der Kosten, Werte gerundet.

Unsere Tipps gegen hohe Zahnarztkosten

Aber wie findet man eine gute Versicherung, die für hohe Kosten beim Zahnarzt aufkommt? Wir erklären, worauf Sie beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung besonders achten sollten.

Leistungsumfang
Zahnersatz, Behandlungen, Zahnreinigung oder Kieferorthopädie: Legen Sie vorab fest, für welche Bereiche Ihre Zahnzusatzversicherung zahlen soll. Für Erwachsene sind etwa Erstattungen für Kieferorthopädie nicht wichtig, für Kinder hingegen meist entscheidend.
 
Wartezeit
Die meisten Versicherungen leisten erst nach einer Wartezeit von beispielsweise drei oder sechs Monaten. Achten Sie darauf, wie lange diese Frist ist. Möchten Sie möglichst bald abgesichert sein, sollten Sie einen Vertrag mit kurzer Wartezeit wählen.
 
Zahnstaffel
In den ersten Vertragsjahren zahlt eine Versicherung meist nur bis zu bestimmten Höchstgrenzen – zum Beispiel 1.000 Euro im ersten Jahr. Achten Sie darauf, wie hoch diese Grenzen sind.
 
Stabile Beiträge im Alter
Sollen die Beiträge im Alter nicht zu stark ansteigen, sollten Sie einen Tarif mit Alterungsrückstellungen auswählen. Für eine solche Versicherung zahlen Sie in den ersten Jahren zunächst etwas mehr, dafür verhindern die Rückstellungen später größere Beitragserhöhungen. Allerdings sollten Sie wissen: Eine Beitragsgarantie gibt es bei keiner Zahnzusatzversicherung.

Gesundheitsfragen
Wenn Sie eine Zahnzusatzversicherung abschließen möchten, müssen Sie Fragen zu Ihren Zähnen beantworten. Die Fragen zu möglichen Zahnerkrankungen, fehlenden Zähnen oder Zahnersatz sollten Sie genau und wahrheitsgemäß beantworten. Nur so stellen Sie sicher, dass die Versicherung bei einer Behandlung auch zahlt.

 

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