Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 55
Montag - Sonntag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
München, 3.6.2015 | 14:40 | kro
Für mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) ist das eigene Zuhause der wichtigste persönliche Besitz – und zwar unabhängig davon, ob sie darin zur Miete wohnen oder die Immobilie ihnen gehört. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten, repräsentativen Yougov-Studie im Auftrag der Generali Versicherungen hervor. Bei einer früheren Umfrage im Jahr 2013 waren die eigenen vier Wände ebenfalls auf dem ersten Platz (70 Prozent der Nennungen).
Der zweitwichtigste Besitz ist – ebenfalls wie bei der ersten Umfrage – das eigene Auto, Motorrad oder Fahrrad (47 Prozent der Angaben). Das Siegertreppchen der Beliebtheitsskala komplettieren Elektro- und Unterhaltungsgeräte, für die 42 Prozent der Befragten stimmten – ganze 15 Prozentpunkte mehr als noch bei der Studie von 2013.
Knapp dahinter in der Wertschätzung folgen Kleidung (41 Prozent) und die Inneneinrichtung beziehungsweise Möbel (40 Prozent). Mehr als jeder Vierte sieht Haushaltsgeräte als seinen wichtigsten persönlichen Besitz an. Für rund jeden zehnten Umfrageteilnehmer haben Accessoires oder Hobby- und Sportgeräte die größte Bedeutung. Auf Sammlerstücke wie Briefmarken legen sieben Prozent der Befragten den größten Wert.
Laut der Studie ist die Qualität beim Kauf des persönlichen Besitzes das wichtigste Kriterium (88 Prozent der Angaben). Dicht dahinter folgt der Preis, der für 80 Prozent der Umfrageteilnehmer am wichtigsten ist und stark an Bedeutung gewinnt – 2013 hatten lediglich 55 Prozent diesen als maßgeblichen Aspekt angegeben. Jeder Dritte legt beim Kauf von Besitz indes Wert auf Nachhaltigkeit.
Wie die Umfrage ebenfalls zeigt, sieht die Mehrheit der Bundesbürger ihren Besitz als bedroht an. Mehr als jeder Zweite ist der Meinung, dass die Gefährdung etwas oder stark zugenommen hat. Drei Viertel der Befragten (77 Prozent) erachten Einbruch oder Diebstahl als größtes Risiko für eine Schädigung beziehungsweise den Verlust ihres persönlichen Eigentums. Für zwei Drittel (64 Prozent) stellt ein Brand die größte Gefahr dar. Knapp jeder Zweite fürchtet dagegen am meisten Unwetter wie Hagel, Sturm oder Überschwemmung.
Die Studie zeige, dass der persönliche Besitz den Deutschen viel bedeute, sie aber gleichzeitig Risiken für diesen sehen würden, heißt es in der Pressemitteilung der Generali Versicherungen. Eine gute Absicherung des Eigentums sei daher wichtig.
Küchenbrände sind eine ernsthafte Gefahr, die oft unterschätzt wird - jeder fünfte Brand beginnt auf dem Küchenherd. Im Ernstfall schützt eine Hausratversicherung vor hohen Kosten.
Die Nachfrage nach Geräten mit Lithium-Ionen-Akkus steigt ungebremst an. Die Akkus können allerdings bei unsachgemäßer Handhabung überhitzen und Brände verursachen. Erfahren Sie hier, worauf Sie bei der Nutzung achten sollten.
Blitz- und Überspannungsschäden sind laut der Blitzbilanz des GDV im Jahr 2022 zurückgegangen. Bei der durchschnittlichen Höhe des Schadens konnte allerdings ein Anstieg verzeichnet werden.