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Krankenkassen: Zusatzbeitrag soll 2018 stabil bleiben

München, 14.7.2017 | 11:55 | are

Der Kassenbeitrag für gesetzlich Krankenversicherte soll im kommenden Jahr stabil bleiben. Wegen der guten wirtschaftlichen Lage und einer Vielzahl neuer Mitglieder sind die Krankenkassen aktuell gut aufgestellt. Das bestätigte die Chefin des GKV-Spitzenverbands Doris Pfeiffer. 

Ärztin spricht mit jungem Paar.Die Krankenkassen dürfen sich aktuell über eine steigende Zahl junger Versicherter freuen.
Der durchschnittliche Zusatzbeitrag, den die Versicherten alleine zahlen müssen, läge damit weiterhin bei 1,1 Prozent. Hinzu kommt der reguläre Beitragssatz von 14,6 Prozent, den Versicherte und Arbeitgeber jeweils zur Hälfte zahlen.
 
Neben der guten Wirtschaftslage im Land ist laut Pfeiffer auch das Mitgliederwachstum ein Grund dafür, dass die Beiträge nicht erhöht werden müssen. Danach stieg die Zahl der Kassen-Mitglieder im ersten Halbjahr 2017 auf knapp 56 Millionen an.
 
Zudem erwirtschafteten die Kassen im ersten Quartal dieses Jahres einen Überschuss von rund 612 Millionen Euro.
 

Vor allem Zuwanderer machen Mitgliederwachstum aus

Bei den neuen Kassen-Mitgliedern handelt es sich nach den Angaben der Chefin des GKV-Spitzenverbands meist um junge und gesunde Zuwanderer aus Griechenland, Spanien oder Portugal. Sie würden den Krankenkassen weniger Geld kosten als bereits länger Versicherte im gleichen Alter.
 
Auch anerkannte Flüchtlinge, die eine Arbeit in Deutschland gefunden haben, und erwachsene Kinder von Privatversicherten befinden sich demnach unter den neuen Mitgliedern. Dank solcher Neuzugänge ist der Altersdurchschnitt der Kassenpatienten laut Pfeiffer seit drei Jahren konstant.

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