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Krankenkassen: AOK kritisiert steigende Kosten ohne Mehrwert

München, 26.8.2019 | 11:56 | mst

Laut der AOK kommen auf die Kassen in den nächsten Jahren zusätzliche Belastungen in Milliardenhöhe zu. Die Ausgaben hätten aber keinen Mehrwert für die Versicherten.
 

Patienten im Wartezimmer beim ArztTerminservice-Stellen sollen die Wartezeit auf einen Facharzt-Termin verkürzen. Die AOK kann aber keinen Mehrwert erkennen.
Der AOK-Bundesverband kritisiert die steigenden Kosten in der gesetzlichen Krankenversicherung. Auf die Krankenkassen kämen bis 2022 zusätzliche Kosten in Höhe von rund 29 Milliarden Euro hinzu. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, Martin Litsch, in einem Interview mit der „Rheinischen Post“.
 
Die höchsten Summen würden auf die Kosten für zusätzliches Pflegepersonal sowie die Terminservice-Stellen entfallen. Gleichzeitig würden sich aber die Leistungen für die Versicherten bisher nicht verbessern.

Litsch: Terminservice-Stellen ohne echten Nutzen

„Bei den Terminservice-Stellen kann ich bisher keinen echten Nutzen für die Versicherten erkennen“, sagte der AOK-Chef der Zeitung. Die Ärzte erhielten als Beruhigungspille 600 Millionen Euro in der Hoffnung, dass sie ihren Widerstand gegen die Regelungen aufgeben würden. Das sei keine nachhaltige Politik.
 
Den gleichen Mechanismus gebe es bei den Apothekern. Sie erhielten zusätzliche Vergütungen, damit sie den Versandhandel tolerierten.
 
Litsch warnte vor neuen kostenintensiven Gesetzen. Angesichts der konjunkturellen Lage werde es für die Krankenkassen immer schwieriger, den weiteren Anstieg der Kosten auszugleichen.

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