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Impfungen: Laut Bundesregierung hohe Impfbereitschaft in Deutschland

München, 5.1.2018 | 15:48 | are

Die Bundesregierung schätzt die Impfbereitschaft der Deutschen als hoch ein. Die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht lehnt sie ab. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. 

Ein Kind bekommt nach einer Impfung ein Pflaster.Die Bundesregierung lehnt eine allgemeine Impfpflicht für Kinder ab.
Laut der Bundesregierung ist der Anteil der generellen Impfgegner in Deutschland gering. Impflücken würden nicht wegen einer allgemeinen Ablehnung, sondern vor allem durch Nichtwissen, Vergesslichkeit oder Angst vor möglichen Nebenwirkungen entstehen.

Zur Erhöhung der Impfquoten habe die Bundesregierung in der vergangenen Wahlperiode wichtige Schritte unternommen. Das Präventionsgesetz etwa erlaube es Kitas und Schulen, bei einem Masernausbruch nicht geimpfte Kinder und Lehrer vorübergehend auszuschließen. Zudem werde mit dem „Gesetz zur Modernisierung der epidemiologischen Überwachung übertragbarer Krankheiten“ die Impfberatung von Eltern stärker überwacht.

Eine allgemeine Impfpflicht für Kinder, welche die FDP gefordert hatte, lehnt die Bundesregierung ab.
 

190.000 Tote in zehn Jahren

Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt, dass in den letzten zehn Jahren in der Bundesrepublik rund 190.000 Menschen an Erkrankungen gestorben sind, gegen die geimpft werden kann.

Seit 2007 wurden dem Institut mehr als 10.500 Masernfälle gemeldet. Rund 300 Menschen sind laut der Daten an den Spätfolgen der Masern gestorben. Die tatsächliche Anzahl der Todesfälle schätzt das RKI allerdings deutlich höher ein. 

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