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Gesundheitskarte: Spahn will Gesundheitskarte durch Handy-App ersetzen

München, 14.5.2018 | 11:42 | mst

In die Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte ist in den vergangenen zehn Jahren rund eine Milliarde Euro gesteckt worden. Trotzdem spielt Gesundheitsminister Jens Spahn mit dem Gedanken, das Projekt zu beenden.

Frau fotografiert Medikament mit Smartphone in einer Apotheke.Handy statt Gesundheitskarte: Das ist offenbar der Plan von Gesundheitsminister Spahn.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will offenbar die elektronische Gesundheitskarte durch eine einfache Lösung für das Handy ersetzen. Das sagte Spahn der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Die Gesundheitskarte sei nicht die attraktivste Lösung für Patienten, sagte der Minister der FAS.
 
Die Patienten wünschten sich einen schnellen, einfachen und sicheren Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten – nach seiner Überzeugung am liebsten per Handy. Das sollte man ermöglichen, sagte Spahn. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich bereits offen dafür gezeigt, das Experiment mit der elektronischen Gesundheitskarte bei Bedarf zu beenden. Spahn habe freie Hand für andere Lösungen, hatte Merkel vergangenen Mittwoch auf einer Konferenz mit CDU-Kreisvorsitzenden in Berlin gesagt.
 

Bereits Kosten von einer Milliarde Euro

In die Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte ist in den vergangenen zehn Jahren bereits rund eine Milliarde Euro geflossen. Sie ist bislang jedoch immer noch nicht als Standard etabliert, um Patientendaten digital auszutauschen.
 
Bis zur Sommerpause des Bundestags will Spahn Vorschläge präsentieren, wie es mit der Gesundheitskarte weitergehen soll.

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