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Stromerzeugung Ökostrom-Anteil bei mehr als 50 Prozent
| sho
Zum ersten Mal ist der Anteil an Ökostrom im deutschen Strommix höher als der aus konventionellen Energiequellen. So wurden im ersten Quartal 2020 72,3 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom eingespeist. Der meiste Strom stammt dabei aus Windkraft.

Ins deutsche Stromnetz wird am meisten Strom aus Windkraft eingespeist.
Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts liegt der eingespeiste Ökostrom-Anteil derzeit bei 51,2 Prozent. Das sind rund 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Am stärksten hat die Windkraft mit 21,4 Prozent zugelegt. Am Gesamtenergiemix betrug der Windkraftanteil 34,9 Prozent und ist damit der wichtigste Energieträger in Deutschland. Den zweitgrößten Anteil in der Stromerzeugung hat Kohle mit 22,3 Prozent, danach folgt Erdgas mit 12,7 Prozent. Den geringsten Anteil trägt mittlerweile die Atomenergie mit 11,6 Prozent. Die Stromeinspeisung aus konventionellen Energiequellen ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 21,9 Prozent gesunken. Der Kohlestrom-Anteil sank sogar um 33,4 Prozent.
Die Strommengen, die eingespeist werden, orientieren sich am tatsächlichen Strombedarf in Deutschland. Der Strombedarf sank im ersten Quartal 2020 um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Energieexperten sehen dies als normale Schwankung und verneinen den Einfluss der Coronavirus-Pandemie.
Die Strommengen, die eingespeist werden, orientieren sich am tatsächlichen Strombedarf in Deutschland. Der Strombedarf sank im ersten Quartal 2020 um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Energieexperten sehen dies als normale Schwankung und verneinen den Einfluss der Coronavirus-Pandemie.
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