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Ökostrom Über 50% erneuerbare Energien im deutschen Strommix
| mag
Der deutsche Strommix hat die 50-Prozent-Marke erstmals durchbrochen, dank beeindruckendem Solarzubau und einem Rekordjahr in der Windenergieerzeugung. Doch nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch profitieren Verbraucher, da viele Ökostromanbieter die preiswertesten Tarife anbieten.
Erneuerbare Energien über 50%, Ökostrom und Ökogas im Fokus der preisbewussten Verbraucher.
Trotz geringerer Sonnenstunden im Jahr 2023 produzierten Solaranlagen beeindruckende 61 Terawattstunden Strom - eine Steigerung um eine Terawattstunde im Vergleich zum Vorjahr. Der Photovoltaikzubau übertraf deutlich die Ziele für das Jahr 2030. Der positive Trend erstreckte sich auch auf die Windenergieerzeugung, die ein Rekordjahr verzeichnete. Günstige Wetterbedingungen und ein leichter Zubau von Windkraftanlagen trugen dazu bei, dass die Windenergie mit 138 Terawattstunden die größte Stromquelle wurde. Interessanterweise übertraf sie sogar die Summe der deutschen Kohlekraftwerke, die 132 Terawattstunden produzierten.
Trotz dieser Erfolge gibt es jedoch Herausforderungen im Ausbau der Windkraft an Land. Mit lediglich 2,9 Gigawatt blieb der Zubau hinter den erforderlichen Werten zurück. Um die gesetzlichen Ausbauziele für 2030 zu erreichen, muss der jährliche Zubau ab 2024 durchschnittlich 7,7 Gigawatt betragen. Die Genehmigungen für Windprojekte hingegen nahmen um 74 Prozent zu, wodurch die Perspektiven für die kommenden Jahre optimistisch sind.
Ein interessanter Aspekt für Verbraucher ist auch die Entwicklung bei den Ökostrom- und Ökogasanbietern. Diese bieten mittlerweile nicht nur ökologisch nachhaltigen Strom und Gas, sondern auch die preisgünstigsten Tarife auf dem Markt an. Für Ökostrom- und Ökogasverbraucher bedeutet dies, dass die ökologische Wahl nicht zwangsläufig mit höheren Kosten verbunden ist. Die positiven Entwicklungen auf dem Energiemarkt unterstreichen somit nicht nur den ökologischen, sondern auch den ökonomischen Nutzen der Energiewende in Deutschland.
Trotz dieser Erfolge gibt es jedoch Herausforderungen im Ausbau der Windkraft an Land. Mit lediglich 2,9 Gigawatt blieb der Zubau hinter den erforderlichen Werten zurück. Um die gesetzlichen Ausbauziele für 2030 zu erreichen, muss der jährliche Zubau ab 2024 durchschnittlich 7,7 Gigawatt betragen. Die Genehmigungen für Windprojekte hingegen nahmen um 74 Prozent zu, wodurch die Perspektiven für die kommenden Jahre optimistisch sind.
Ein interessanter Aspekt für Verbraucher ist auch die Entwicklung bei den Ökostrom- und Ökogasanbietern. Diese bieten mittlerweile nicht nur ökologisch nachhaltigen Strom und Gas, sondern auch die preisgünstigsten Tarife auf dem Markt an. Für Ökostrom- und Ökogasverbraucher bedeutet dies, dass die ökologische Wahl nicht zwangsläufig mit höheren Kosten verbunden ist. Die positiven Entwicklungen auf dem Energiemarkt unterstreichen somit nicht nur den ökologischen, sondern auch den ökonomischen Nutzen der Energiewende in Deutschland.
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