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Klimaschutz Internationale Energieagentur fordert mehr Maßnahmen zur CO2-Reduktion
| sho
Die Internationale Energieagentur (IEA) fordert die Wirtschaft auf, weiterhin in den Klimaschutz zu investieren. Der IEA-Direktor Fatih Birol sieht die Coronakrise als Chance für Unternehmen auf klimafreundliche Technologien umzusteigen.

Unternehmen sollen weltweit mehr in den Klimaschutz investieren.
Die Internationale Energieagentur hat vor drei Wochen ihren Bericht „World Energy Outlock“ veröffentlicht. Coronabedingt sank der Verbrauch von Öl und Kohle und somit auch die CO2-Emissionen. Laut Birol würde der internationale Energieverbrauch erst wieder 2023 das Niveau vor der Krise erreichen. Diese Zeit könnte genutzt werden, um klimafreundliche Innovationen auf den Weg zu bringen. Viele Unternehmen haben weltweit aufgrund der Coronakrise ihre Investitionen in neue Technologien gestoppt oder zurückgefahren. Um die weltweit angestrebte Klimaneutralität 2050 zu erreichen, müssten Unternehmen aber in Zukunftstechnologien investieren. Deshalb wies Birol auf die Milliardenpakete der jeweiligen Staaten hin, die für Klimaschutzmaßnahmen in der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Besonders in der EU können Unternehmen auf viele Förderprogramme zurückgreifen. In den USA müssen Firmen auf Privatinvestoren setzen.
Um die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2030 um 40 Prozent zu senken, sind laut BDEW-Studie rund 320 Milliarden Euro für Klimainvestitionen notwendig. Dafür wird mehr Ökostrom aus Sonne und Wind benötigt. Zudem muss der Ausbau der Elektromobilität vorangetrieben werden.
Um die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2030 um 40 Prozent zu senken, sind laut BDEW-Studie rund 320 Milliarden Euro für Klimainvestitionen notwendig. Dafür wird mehr Ökostrom aus Sonne und Wind benötigt. Zudem muss der Ausbau der Elektromobilität vorangetrieben werden.
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