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Klimaschutz "Fridays for Future"-Bewegung protestiert online
| sho
Da die Corona-Krise derzeit keine Demonstrationen zulässt, protestieren die Aktivisten der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ auch in Deutschland online. Organisiert wird das Ganze über einen Livestream heute ab 12 Uhr Ortszeit. Zudem sind die Teilnehmer aufgefordert Protestplakate zu malen und Fotos davon in den sozialen Medien unter dem Hashtag „NetzstreikfürsKlima“ zu teilen.

Aktivisten fordern, dass der Klimaschutz trotz Corona nicht vergessen wird.
Neben den Online-Aktionen wurden heute bereits unter anderem Protestplakate auf der Wiese vor dem Berliner Reichstag ausgebreitet. Ein Mitstreiter der Klimaschutzbewegung ist die Umweltorganisation Greenpeace, die vor dem Reichstag großformatige "schwebende Bilder" von früheren Klimademonstrationen in die Luft projizierte. Die Aktivisten fordern von der Regierung in puncto Klimaschutz eine ebenso beherzte Herangehensweise wie angesichts der Corona-Pandemie. Die derzeit herrschenden Maßnahmen und Einschränkungen zeigten demnach, dass die Regierung fähig sei schnell zu handeln und die Bürger auch gewillt sind diese Maßnahmen zu befolgen.
„2020 muss das Jahr werden, in dem wir zwei Krisen gleichzeitig bewältigen", twitterte Luise Neubauer, einer der Hauptakteurinnen der Bewegung. Zudem wird die Regierung dazu aufgefordert nur Konzerne zu mit Corona-Hilfen zu subventionieren, die sich für den Klimaschutz stark machen. „Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die Steuermilliarden, die ausgeschüttet werden, langfristig nicht mehr schaden, als dass sie kurzfristig nutzen", sagte Klimaschutzaktivist Nick Heuberg gegenüber dem Bayerischen Rundfunk (BR).
„2020 muss das Jahr werden, in dem wir zwei Krisen gleichzeitig bewältigen", twitterte Luise Neubauer, einer der Hauptakteurinnen der Bewegung. Zudem wird die Regierung dazu aufgefordert nur Konzerne zu mit Corona-Hilfen zu subventionieren, die sich für den Klimaschutz stark machen. „Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die Steuermilliarden, die ausgeschüttet werden, langfristig nicht mehr schaden, als dass sie kurzfristig nutzen", sagte Klimaschutzaktivist Nick Heuberg gegenüber dem Bayerischen Rundfunk (BR).
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