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Klimaschutz Deutschland investiert viel in C02-Reduzierung
| sho
Im vergangenen Jahr haben europäische Unternehmen insgesamt rund 124 Milliarden Euro in Technologien zur CO2-Verringerung investiert. Um das EU-Klimaziel – emissionsfreie Produktion bis 2050 – zu erreichen, müssten die Unternehmer jedoch noch mehr für den Klimaschutz aufwenden.

Deutschland hat 2019 am meisten in grüne Technologien investiert.
Wie die Non-Profit Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) am Dienstag in Paris mitteilte haben die 900 an der Börse notierten europäischen Unternehmen im Jahr 2019 rund 124 Milliarden Euro in die CO2-Reduzierung gesteckt oder Klimaschutzmaßnahmen angekündigt. Rund neun Zehntel der Investitionen wurden in den Sektoren Transport, Energie und Rohstoffe getätigt. Laut CDP hat dabei Deutschland am meisten in den Klimaschutz investiert. Zu den deutschen Unternehmen, die von CDP betrachtet wurden, gehören unter anderem die Deutsche Bahn, BASF, Bayer und VW.
Dennoch müssten alle Unternehmen Europas ihre CO2-armen Technologien von derzeit 12 Prozent auf 25 Prozent erhöhen. Nur so könne die Emissionsfreiheit bis 2050 funktionieren. Verglichen mit 2018 sanken die Neuinvestitionen in grüne Technologien 2019 um fast ein Drittel, CDP erklärt dies mit den großen Einmalinvestitionen im Jahr 2018.
Dennoch müssten alle Unternehmen Europas ihre CO2-armen Technologien von derzeit 12 Prozent auf 25 Prozent erhöhen. Nur so könne die Emissionsfreiheit bis 2050 funktionieren. Verglichen mit 2018 sanken die Neuinvestitionen in grüne Technologien 2019 um fast ein Drittel, CDP erklärt dies mit den großen Einmalinvestitionen im Jahr 2018.
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