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Energiewende EEG-Umlage könnte 2027 wegfallen
| sho
Die EEG-Umlage könnte nächstes Jahr sinken und ab 2027 ganz entfallen, wenn die Pläne des Wirtschaftsministeriums umgesetzt werden. Statt EEG-Umlage soll die CO2-Bepreisung die Energiewende mitfinanzieren.
Die Stromkosten für Verbraucher könnten ab 2021 sinken.
Die Experten der Berliner Denkfabrik Energiewende haben berechnet, dass die EEG-Umlage in den nächsten Jahren immer günstiger wird, weil der Förderungszeitraum für die ersten Wind- und Solaranlagen endet. Laut Patrick Graichen, Direktor der Denkfabrik, werde die EEG-Umlage im Jahr 2021 ihren Kostenhöhepunkt mit 7 Cent pro Kilowattstunde erreicht haben. Anschließend können Stromkunden mit einer sinkenden Ökostromumlage und geringeren Stromkosten rechnen.
Auch das Bundeswirtschaftsministerium geht von einer Entlastung für die Stromkunden aus. So sollen die Einnahmen aus dem CO2-Preis für den Verkehrs- und Wärmebereich größtenteils zum Abbau der Umlage verwendet werden. Bis 2026 sei sogar ein vollständiger Wegfall der EEG-Umlage denkbar, wie das Ministerium in einem Hintergrundpapier zum Spitzentreffen von Bund und Ländern am Donnerstag schreibt.
CO2-Preis statt EEG-Umlage
Auch das Bundeswirtschaftsministerium geht von einer Entlastung für die Stromkunden aus. So sollen die Einnahmen aus dem CO2-Preis für den Verkehrs- und Wärmebereich größtenteils zum Abbau der Umlage verwendet werden. Bis 2026 sei sogar ein vollständiger Wegfall der EEG-Umlage denkbar, wie das Ministerium in einem Hintergrundpapier zum Spitzentreffen von Bund und Ländern am Donnerstag schreibt.Weitere Nachrichten über Ökostrom
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