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Energiewende Deutschland könnte bis 2045 klimaneutral sein
| sho
Eine aktuelle Studie belegt, dass Deutschland bereits 2045 Klimaneutralität erreichen könnte. Das wäre fünf Jahre früher als es die Bundesregierung plant. Möglich wäre dies mit neuen Technologien, mehr Ökostrom und CO2-Einsparung im Wärmesektor.

Mit einem zügigen Ökostrom-Ausbau könnte die Klimaneutralität gelingen.
Der Thinktank Angora Energiewende und die Stiftung Klimaneutralität haben eine Studie vorgelegt, wie Deutschland schneller in die Klimaneutralität geführt werden könnte. Ein Weg könnte die sogenannte CCS-Technologie sein. Dabei wird CO2 aus der Luft unterirdisch gespeichert, damit es nicht mehr in der Atmosphäre landet. Auch die Wasserstoff-Technologie müsste laut den Autoren schneller vorangetrieben werden. Nur mit einer schnelleren Entwicklung neuer Technologien und einem raschen Ökostrom-Ausbau könnte das neue Ziel gelingen. Rainer Graichen vom Thinktank Angora Energiewende sieht nun auch die Bundesregierung vermehrt in der Verantwortung und fordert mehr Investitionsprogramme und staatliche Anreize für den Klimaschutz. Für das Gelingen der Energiewende sei das Regierungsprogramm entscheidend. Zudem sehen die Studien-Autoren auch große wirtschaftliche Chancen in der Klimaneutralität Deutschlands:
"Nur diejenigen Volkswirtschaften, die mit Klimatechnologien an der Spitze der Bewegung sich bewegen, werden auf den Märkten von morgen sich behaupten können. Klimaschutz ist derzeit dabei, sich zu einem Motor für Investitionen und Beschäftigung zu entwickeln."
Rainer Baake, Agora Energiewende
"Nur diejenigen Volkswirtschaften, die mit Klimatechnologien an der Spitze der Bewegung sich bewegen, werden auf den Märkten von morgen sich behaupten können. Klimaschutz ist derzeit dabei, sich zu einem Motor für Investitionen und Beschäftigung zu entwickeln."
Rainer Baake, Agora Energiewende
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