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EEG-Umlage Ökostrom-Umlage soll früher abgeschafft werden

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Aufgrund der angespannten Lage am Strommarkt suchen die Länderchefs von Niedersachsen, Brandenburg und Baden-Württemberg nach möglichen Entlastungen für Verbraucher*innen. Eine Möglichkeit auf Bundesebene könnte die rasche Abschaffung der EEG-Umlage sein.

Laut Habeck könnte die Abschaffung Privathaushalte um bis zu 300 Euro entlasten.
Ohne EEG-Umlage würde der Strompreis deutlich sinken.
Ein Vorschlag ist, die Ökostrom-Umlage (EEG-Umlage) auf null zu reduzieren, so würde der Strompreis um vier Cent gesenkt werden. Die aktuell hohen Strompreise seien laut Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) nicht nur eine Belastung für die Verbraucher*innen, sondern auch eine Bedrohung für Stellung Deutschlands als Industriestandort. Auch Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sieht die schnelle Abschaffung der EEG-Umlage als gutes Mittel Privathaushalte und Industrie zu entlasten. Wichtig hierbei sei laut Steinbach eine solide Gegenfinanzierung ohne steuerliche Belastung durch die Hintertür. Die Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) von Baden-Württemberg stimmt den beiden Länderchefs in diesem Punkt zu. Um weitere Preiserhöhungen für Verbraucher*innen zu verhindern, wäre dies eine erste Stellschraube. Bisher plant die Bundesregierung die EEG-Umlage ab 1. Januar 2023 abzuschaffen. Die Förderung von erneuerbaren Energien soll dann nicht mehr Teil des Strompreises sein, sondern aus dem Bundeshaushalt bezahlt werden. Laut Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) würde das einen Privathaushalt im Schnitt um 300 Euro im Jahr entlasten.

 

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