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Smart Meter Vorgabe zu Smart Meter Einbau zurückgenommen
| jro
Aus einer Mitteilung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geht hervor, dass der Einbau von intelligenten Stromzählern erstmal keine feste Vorgabe mehr ist. Damit verzögert sich der bereits schleppende Smart Meter Rollout in Deutschland weiterhin deutlich.

Die feste Vorgabe für einen Smart Meter Einbau wurde vom BSI in einer Mitteilung aufgehoben.
Der BSI greift mit der Erklärung einer anstehenden Gerichtsverhandlung vor, die am kommenden Mittwoch im Verwaltungsgericht Köln stattgefunden hätte.
Der Smart Meter Rollout gilt als tragende Säule der Energiewende, da diese angesichts der zunehmenden Anzahl an Solaranlagen und E-Autos das Stromnetz stabilisieren können. Durch die intelligenten Stromzähler können Netzbetreiber regeln, wann wer Strom in das Netz einspeist oder Strom aus dem Netz bezieht. Der Ausbau stockt in Deutschland aber bereits seit dem Startschuss im Februar 2020. Zuletzt machte die Zertifizierung der Geräte große Probleme, die smart Meter waren technisch nicht ausgereift. Zudem beschwerten sich in erster Linie die Stadtwerke und andere Messstellenbetreiber, die innerhalb von drei Jahren zehn Prozent der Zähler durch Smart Meter hätten ersetzen sollen. Rund 50 Unternehmen hatten deshalb Klage eingereicht. Daher ist die Frist jetzt vom BSI zurückgenommen worden.
Auch Verbraucherschützer sehen die Rücknahme der Markterklärung durch den BSI als Erfolg an. Sie hatten vor allem die zusätzliche finanzielle Belastung von Verbraucher*innen kritisiert, die sich durch den Einbau eines Smart Meters ergibt. Bis zu 100 Euro pro Jahr müssen Haushalte dafür aufbringen. Nun bleibt abzuwarten wann der BSI eine neue Markterklärung veröffentlicht und welche Vorgaben diese dann beinhaltet.
Der Smart Meter Rollout gilt als tragende Säule der Energiewende, da diese angesichts der zunehmenden Anzahl an Solaranlagen und E-Autos das Stromnetz stabilisieren können. Durch die intelligenten Stromzähler können Netzbetreiber regeln, wann wer Strom in das Netz einspeist oder Strom aus dem Netz bezieht. Der Ausbau stockt in Deutschland aber bereits seit dem Startschuss im Februar 2020. Zuletzt machte die Zertifizierung der Geräte große Probleme, die smart Meter waren technisch nicht ausgereift. Zudem beschwerten sich in erster Linie die Stadtwerke und andere Messstellenbetreiber, die innerhalb von drei Jahren zehn Prozent der Zähler durch Smart Meter hätten ersetzen sollen. Rund 50 Unternehmen hatten deshalb Klage eingereicht. Daher ist die Frist jetzt vom BSI zurückgenommen worden.
Auch Verbraucherschützer sehen die Rücknahme der Markterklärung durch den BSI als Erfolg an. Sie hatten vor allem die zusätzliche finanzielle Belastung von Verbraucher*innen kritisiert, die sich durch den Einbau eines Smart Meters ergibt. Bis zu 100 Euro pro Jahr müssen Haushalte dafür aufbringen. Nun bleibt abzuwarten wann der BSI eine neue Markterklärung veröffentlicht und welche Vorgaben diese dann beinhaltet.
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