Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Eon-Umbau: Hendricks schiebt AKW-Rückbau auf Staatskosten den Riegel vor
| sho
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat Eon eindringlich darauf hingewiesen, dass der Energiekonzern für sämtliche Entsorgungs- und Rückbaukosten für Atomkraftwerke aufkommen müsse - auch dann, wenn die Sparte wie geplant in eine eigenständige Gesellschaft ausgelagert werden sollte. Der Rheinischen Post sagte die Ministerin, das Unternehmen sei verpflichtet, entsprechende Rücklagen zu bilden. Das Atomgeschäft auszulagern, dürfe nicht bedeuten, dass am Ende der Steuerzahler dafür geradestehen muss.

Umweltministerin Hendricks wies Eon auf seine Zahlungspflichten beim Kraftwerksrückbau hin.
Auch die Grünen-Energieexpertin Bärbel Höhn befürchtet, dass die Auslagerung der sieben Atomkraftwerke der Gründung einer Bad Bank gleichkommt. Zudem bestätigten die Wirtschaftsanalysten des Bernstein Research, dass es der Gründung einer Abwicklungsbank gleiche, wenn politisch regulierte Bereiche abgestoßen würden. Dadurch könne sich Eon vor allem auf die Wachstumsbranchen konzentrieren.
Medienberichten zufolge, hatte der Energieriese am Montag bekannt gegeben, sämtliche Sparten der konventionellen Energieerzeugung auslagern zu wollen, um sich künftig verstärkt auf erneuerbare Energien zu konzentrieren. Bereits 2016 soll die neu gegründete Gesellschaft an die Börse gehen und komplett in die Hand von Aktionären wandern.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sieht den Eon-Umbau indes als konsequente Antwort auf die sich wandelnde Energiewirtschaft. Mithilfe der angekündigten neuen Versorgungskonzepte könne der Konzern die Politik auf dem Weg zur Energiewende unterstützen. Der Wirtschaftsminister appellierte jedoch gleichzeitig an die Unternehmensführung, dass alle Arbeitsplätze in den betroffenen Sparten erhalten bleiben sollten.
Medienberichten zufolge, hatte der Energieriese am Montag bekannt gegeben, sämtliche Sparten der konventionellen Energieerzeugung auslagern zu wollen, um sich künftig verstärkt auf erneuerbare Energien zu konzentrieren. Bereits 2016 soll die neu gegründete Gesellschaft an die Börse gehen und komplett in die Hand von Aktionären wandern.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sieht den Eon-Umbau indes als konsequente Antwort auf die sich wandelnde Energiewirtschaft. Mithilfe der angekündigten neuen Versorgungskonzepte könne der Konzern die Politik auf dem Weg zur Energiewende unterstützen. Der Wirtschaftsminister appellierte jedoch gleichzeitig an die Unternehmensführung, dass alle Arbeitsplätze in den betroffenen Sparten erhalten bleiben sollten.
Weitere Nachrichten über Strom

07.03.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im März
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 816 Euro im Jahr.

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.