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Studie: Jeder vierte Kunde plant Energieversorger Wechsel
| mbu
Viele Kunden der Energieversorger sind unzufrieden: Nach einer aktuellen Studie will jeder vierte in den kommenden sechs Monaten den Anbieter wechseln. Hauptgründe: Der Wunsch nach mehr Umweltschutz und persönliche Wünsche, die der bisherige Versorger nicht genügend berücksichtige.

Die Bereitschaft zum Wechsel des Energieversorgers ist nach einer aktuellen Studie gestiegen.
In die deutschen Energiemärkte kommt zunehmend Bewegung. Die Zahl der Verbraucher, die in den kommenden sechs Monaten ihren Anbieter wechseln wollen, liegt laut einer aktuellen Studie des Link-Institutes bei rund 25 Prozent. Das wären deutlich mehr Anbieterwechsel als bisher. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur, die für die Zeit bis 2009 vorliegen, entschieden sich pro Jahr nur wenige Prozent der Kunden für einen neuen Versorger.
Als Gründe für die gestiegene Bereitschaft zum Wechsel führt die Studie zum einen den Wunsch nach mehr Umweltschutz an. Auch Stromanbieter und Vergleichsportale meldeten nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima eine deutliche Nachfragsteigerung nach Ökostrom. Zum anderen sind die Kunden unzufrieden mit der Verständlichkeit der Abrechnung, dem Preis-Leistungs-Verhältnis und dem Eingehen auf ihre persönlichen Bedürfnisse seitens der Energieversorger.
Auch die Medienberichterstattung angesichts der jüngsten Strompreiserhöhungen seit Anfang Januar bei fast allen Stromversorgern dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben. Zahlreiche Politiker und Verbraucherschützer kritisierten die Preispolitik vieler Anbieter als nicht nachvollziehbar und riefen die Verbraucher dazu auf, Preise zu vergleichen. Die EU errechnete ein durchschnittliches Einsparpotential von 100 Euro jährlich pro Haushalt, die Bundesnetzagentur sogar von 160 Euro. Der Tarifvergleich und Wechsel wird von seriösen Portalen im Internet kostenlos angeboten.
Als Gründe für die gestiegene Bereitschaft zum Wechsel führt die Studie zum einen den Wunsch nach mehr Umweltschutz an. Auch Stromanbieter und Vergleichsportale meldeten nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima eine deutliche Nachfragsteigerung nach Ökostrom. Zum anderen sind die Kunden unzufrieden mit der Verständlichkeit der Abrechnung, dem Preis-Leistungs-Verhältnis und dem Eingehen auf ihre persönlichen Bedürfnisse seitens der Energieversorger.
Auch die Medienberichterstattung angesichts der jüngsten Strompreiserhöhungen seit Anfang Januar bei fast allen Stromversorgern dürfte ihren Teil dazu beigetragen haben. Zahlreiche Politiker und Verbraucherschützer kritisierten die Preispolitik vieler Anbieter als nicht nachvollziehbar und riefen die Verbraucher dazu auf, Preise zu vergleichen. Die EU errechnete ein durchschnittliches Einsparpotential von 100 Euro jährlich pro Haushalt, die Bundesnetzagentur sogar von 160 Euro. Der Tarifvergleich und Wechsel wird von seriösen Portalen im Internet kostenlos angeboten.
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