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Studie: Trotz Atomausstiegs ist weniger Kohlekraft nötig

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Trotz des andauernden Atomausstiegs, bei dem bis 2022 alle Atomkraftwerke stillgelegt werden, können parallel Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der rheinland-pfälzischen Landesregierung, über die verschiedene Medien am Mittwoch berichtet haben.
 

Strommasten mit Hochspannungsleitungen im Abendrot.
Trotz Atomausstiegs ist in Deutschland weniger Kohlekraft nötig - Kraftwerke können parallel stillgelegt werden.
Demnach könnten bis 2040 alle Kohlekraftwerke stillgelegt werden, ohne dass Verbraucher unter Stromversorgung leiden müssten. Nach Meinung der Studienautoren sollten parallel zum Kohlekraft- und Atomausstieg lediglich zusätzliche Gaskraftwerke entstehen.

Strompreise könnten steigen

Dann würde der Strompreis zwar zunächst steigen -  nach Meinung von Eveline Lemke,  Energieministerin von Rheinland-Pfalz, jedoch moderat. Bis 2030, also sogar einige Jahre nach dem Atomausstieg, könnte Strom um 0,7 bis 2,7 Cent pro Kilowattstunde teurer werden. Ab 2035 würden Stromkunden jedoch finanziell entlastet, wenn die zusätzlichen Kosten für den Ausbau der Energieversorgung wegfallen. 

Kraft-Wärme-Kopplung nur noch mit Gaskraft

Das Bundeswirtschaftsministerium plant außerdem, neue Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung nur noch zu fördern, wenn es effiziente Gaskraftwerke sind. Neue Kohlekraftwerke, die Strom und Wärme erzeugen, sollen trotz des Atomausstiegs möglichst nicht mehr entstehen.  Auch aufgrund dieser neuen Regelung könnten die Strompreise für Verbraucher steigen.