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Mega Stromrechnung: 225.000 Euro Nachzahlung für vier Monate
| mbu
Die Stadtwerke Merseburg haben einem Kunden eine Mega-Stromrechnung geschickt. Der 27-Jährige soll für seinen Single-Haushalt für die Monate Januar bis April mehr als 225.000 Euro nachzahlen. Das Unternehmen will die Nachzahlung jetzt prüfen.

Schock-Stromrechnung: Die Stadtwerke Merseburg verlangten 225.000 Euro Nachzahlung.
Es ist eine Stromrechnung wie aus einen Horrorfilm: Ein 27-Jähriger erhielt laut bild.de nach einem Umzug jetzt die Abrechnung für seine alte Zwei-Zimmer-Wohnung in Beuna bei Merseburg. Verlangt wurde für den Single-Haushalt von Januar bis April eine Nachzahlung, weil mehr Strom verbraucht wurde als erwartet. Viel mehr. Es geht um eine Summe von exakt 225.436,06 Euro.
Auf Plausibilität geprüft wurde die Rechnung offensichtlich nicht. Sonst hätte der Fehler auffallen müssen: Im Grundversorgungstarif der Merseburger Stadtwerke würde es für eine Viertelmillion Euro rund 930.000 Kilowattstunden Strom geben - genug, um das komplette Münchner Oktoberfest fünf Tage lang mit Strom zu versorgen. Der 27-Jährige soll so viel in vier Monaten verbraucht haben, und zwar zusätzlich zu der Strommenge, für die er Abschlagszahlungen entrichtet hat. Ein durchschnittlicher Single-Haushalt verbraucht etwa 2.000 Kilowattstunden pro Jahr.
Die Stadtwerke Merseburg wollen die Rechnung dem Bericht zufolge jetzt prüfen. Bezahlen muss der betroffene Kunde die Viertelmillion vorerst nicht. Es ist nicht der erste Fall eine extrem überhöhten Stromrechnung: Erst im Februar hatte der Fall einer Französin Schlagzeilen gemacht, die vom Elektrizitätskonzern EDF plötzlich monatliche Stromrechnungen in Höhe von 88.000 Euro erhielt. Zuvor hatte sie für ihr Häuschen in der Nähe von Toulouse nur 60 Euro pro Monat bezahlt. Der Stromanbieter sprach von einem technischen Fehler.
Auf Plausibilität geprüft wurde die Rechnung offensichtlich nicht. Sonst hätte der Fehler auffallen müssen: Im Grundversorgungstarif der Merseburger Stadtwerke würde es für eine Viertelmillion Euro rund 930.000 Kilowattstunden Strom geben - genug, um das komplette Münchner Oktoberfest fünf Tage lang mit Strom zu versorgen. Der 27-Jährige soll so viel in vier Monaten verbraucht haben, und zwar zusätzlich zu der Strommenge, für die er Abschlagszahlungen entrichtet hat. Ein durchschnittlicher Single-Haushalt verbraucht etwa 2.000 Kilowattstunden pro Jahr.
Die Stadtwerke Merseburg wollen die Rechnung dem Bericht zufolge jetzt prüfen. Bezahlen muss der betroffene Kunde die Viertelmillion vorerst nicht. Es ist nicht der erste Fall eine extrem überhöhten Stromrechnung: Erst im Februar hatte der Fall einer Französin Schlagzeilen gemacht, die vom Elektrizitätskonzern EDF plötzlich monatliche Stromrechnungen in Höhe von 88.000 Euro erhielt. Zuvor hatte sie für ihr Häuschen in der Nähe von Toulouse nur 60 Euro pro Monat bezahlt. Der Stromanbieter sprach von einem technischen Fehler.
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