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Strompreiserhöhung bei EON: höhere Strompreise ab März
| mbu
Auch bei EON müssen Stromkunden bald mehr bezahlen. Mit EON Bayern, EON edis und EON Hanse haben jetzt drei der sieben EON-Vertriebsgesellschaften Preiserhöhungen ab März 2011 angekündigt. Davon sind mehrere Millionen Haushalte betroffen. Die Kosten für eine Kilowattstunde Strom steigen in der Grundversorgung um bis zu 1,7 Cent.

Strompreiserhöhung bei EON: Kunden müssen bei EON Bayern, edis und Hanse ab März mehr bezahlen.
Die Welle der Strompreiserhöhungen zu Jahresbeginn hat jetzt auch EON erfasst. Die Strompreise bei drei der sieben EON-Vertriebsgesellschaften werden ab dem 1. März 2011 erhöht. In der Grundversorgung müssen Verbraucher ab diesem Zeitpunkt bei EON edis für eine Kilowattstunde Strom um 1,7 Cent mehr bezahlen. Der Grundpreis bleibt unverändert. Etwas moderater fällt die Preisrunde bei EON Hanse mit 1,54 Cent und EON Bayern mit 1,44 Cent aus. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh muss bei EON edis um 5,67 Euro pro Monat mehr für die Stromrechnung einkalkulieren. Bei EON Bayern belaufen sich die monatlichen Mehrkosten auf 4,80 Euro.
Bereits im Januar hatten rund 530 Grundversorger ihre Strompreise erhöht. Begründet wurde der Preisanstieg meist mit der höheren EEG-Umlage für die Ökostrom-Förderung, die um rund 1,5 Cent pro Kilowattstunde gestiegen ist. Eine Studie im Auftrag der Grünen bezeichnete die Preiserhöhungen Ende Dezember jedoch als unberechtigt, weil gleichzeitig die Strom-Einkaufspreise der Versorger gesunken seien. Die Stromanbieter sehen sich seitdem massiver Kritik ausgesetzt.
Sowohl die Wettbewerbshüter der Bundesnetzagentur als auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Verbraucherministerin Ilse Aigner riefen Stromkunden dazu auf, Tarife zu vergleichen und gegebenenfalls den Stromanbieter zu wechseln. Nach Berechnungen der EU können Haushalte dadurch durchschnittlich 100 Euro pro Jahr sparen.
Update 21.01.2011: Eine aktuelle Analyse zur Strompreiserhöhung der Energieexperten von CHECK24 ergab, dass vier von insgesamt sieben EON-Vertriebsgesellschaften zum 1. März ihre Strompreise erhöhen. Dies sind EON Thüringer Energie (um 10,8 Prozent), EON edis (6,8 Prozent), EON Hanse (6,3 Prozent) und EON Bayern (6 Prozent). Die verbleibenden drei Vertriebsgesellschaften von EON (EON Avacon, EON Mitte und EON Westfalen-Weser) planen eine Strompreiserhöhung ab Mai.
Insgesamt haben 609 Versorger die Strompreise um durchschnittlich 7,2 Prozent erhöht. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 5.000 kWh im Jahr bedeutet das Mehrkosten in Höhe von 85 Euro. Von der neuerlichen Strompreiserhöhung sind etwa 33,5 Millionen Haushalte in Deutschland betroffen, das sind rund 72 Prozent.
Bereits im Januar hatten rund 530 Grundversorger ihre Strompreise erhöht. Begründet wurde der Preisanstieg meist mit der höheren EEG-Umlage für die Ökostrom-Förderung, die um rund 1,5 Cent pro Kilowattstunde gestiegen ist. Eine Studie im Auftrag der Grünen bezeichnete die Preiserhöhungen Ende Dezember jedoch als unberechtigt, weil gleichzeitig die Strom-Einkaufspreise der Versorger gesunken seien. Die Stromanbieter sehen sich seitdem massiver Kritik ausgesetzt.
Sowohl die Wettbewerbshüter der Bundesnetzagentur als auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Verbraucherministerin Ilse Aigner riefen Stromkunden dazu auf, Tarife zu vergleichen und gegebenenfalls den Stromanbieter zu wechseln. Nach Berechnungen der EU können Haushalte dadurch durchschnittlich 100 Euro pro Jahr sparen.
Update 21.01.2011: Eine aktuelle Analyse zur Strompreiserhöhung der Energieexperten von CHECK24 ergab, dass vier von insgesamt sieben EON-Vertriebsgesellschaften zum 1. März ihre Strompreise erhöhen. Dies sind EON Thüringer Energie (um 10,8 Prozent), EON edis (6,8 Prozent), EON Hanse (6,3 Prozent) und EON Bayern (6 Prozent). Die verbleibenden drei Vertriebsgesellschaften von EON (EON Avacon, EON Mitte und EON Westfalen-Weser) planen eine Strompreiserhöhung ab Mai.
Insgesamt haben 609 Versorger die Strompreise um durchschnittlich 7,2 Prozent erhöht. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 5.000 kWh im Jahr bedeutet das Mehrkosten in Höhe von 85 Euro. Von der neuerlichen Strompreiserhöhung sind etwa 33,5 Millionen Haushalte in Deutschland betroffen, das sind rund 72 Prozent.
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