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Strompreiserhöhung 2013: 838 Grundversorger verteuern ihre Tarife
| rar
Im März und April werden weitere 50 Grundversorger ihre Strompreise erhöhen - damit drehten im Jahr 2013 insgesamt bereits 838 Anbieter an der Preisschraube. Zu diesem Ergebnis kommt bundesweite Analyse des unabhängigen Vergleichsportals CHECK24. Die Preise stiegen um durchschnittlich zwölf Prozent. Bereits zum Jahreswechsel hatten viele Stromversorger mehr Geld von ihren Kunden verlangt, im Januar und Februar verteuerte sich der Strom von insgesamt 788 Grundversorgern.

Im ersten Quartal 2013 erhöhen fast alle Stromversorger ihre Preise um durchschnittlich zwölf Prozent.
Ein Vier-Personen-Haushaltmit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden muss aufgrund dessen mit einer bis zu 245 Euro höheren Stromrechnung leben. Durchschnittlich zahlt die vierköpfige Familie 156 Euro mehr als noch 2012.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Strom-Grundversorgung um rund 13 Prozent teurer geworden. Auch der CHECK24-Strompreisindex der vergangenen fünf Jahre zeigt: Die Preise steigen stetig. Im Vergleich zur Mitte des Jahres 2007 zahlen Stromkunden nun rund 39 Prozent mehr für ihre Energieversorgung – bei den Grundversorgungstarifen haben die Anbieter sogar durchschnittlich 43 Prozent aufgeschlagen.
Auch Gaskunden sind nicht verschont geblieben, auch wenn die Entwicklung nicht ganz so deutlich ist: Insgesamt haben 127 Gasversorger ihre Preise in der Grundversorgung angehoben – 13 davon im März und April. Durchschnittlich müssen Verbraucher bislang in diesem Jahr etwa sechs Prozent mehr für Gas zahlen. Bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden wird eine vierköpfige Familie damit im Schnitt rund 90 Euro mehr hinlegen müssen. Einen Unterschied zu den Stromversorgern gibt es hingegen doch: 24 Gas-Grundversorger haben ihre Preise um durchschnittlich fünf Prozent gesenkt.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Strom-Grundversorgung um rund 13 Prozent teurer geworden. Auch der CHECK24-Strompreisindex der vergangenen fünf Jahre zeigt: Die Preise steigen stetig. Im Vergleich zur Mitte des Jahres 2007 zahlen Stromkunden nun rund 39 Prozent mehr für ihre Energieversorgung – bei den Grundversorgungstarifen haben die Anbieter sogar durchschnittlich 43 Prozent aufgeschlagen.
Auch Gaskunden sind nicht verschont geblieben, auch wenn die Entwicklung nicht ganz so deutlich ist: Insgesamt haben 127 Gasversorger ihre Preise in der Grundversorgung angehoben – 13 davon im März und April. Durchschnittlich müssen Verbraucher bislang in diesem Jahr etwa sechs Prozent mehr für Gas zahlen. Bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden wird eine vierköpfige Familie damit im Schnitt rund 90 Euro mehr hinlegen müssen. Einen Unterschied zu den Stromversorgern gibt es hingegen doch: 24 Gas-Grundversorger haben ihre Preise um durchschnittlich fünf Prozent gesenkt.
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