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Strompreiserhöhung 2013: Nicht zu wechseln kostet deutlich mehr
| rar
In Deutschland sind die Stromtarife der Grundversorgung zumeist deutlich teurer als die der Alternativanbieter. Wie der aktuelle Strompreisindex von CHECK24 zeigt, stiegen in den vergangenen fünf Jahren die Preise der Grundversorger im Schnitt um 30 Prozent, beziehungsweise etwa 309 Euro, an. Alternativtarife sind dagegen durchschnittlich 21 Prozent günstiger als die Grundversorgung. Dennoch bezahlen rund 16 Millionen Verbraucher in Deutschland die teureren Preise anstatt zu wechseln.

Trotz höherer Preise in der Strom-Grundversorgung, wechseln bislang nur 40 Prozent der Stromkunden den Anbieter.
Zu Beginn des kommenden Jahres werden die Preise der Grundversorger durch Erhöhungen der EEG-Umlage und der Netzentgelte weiter steigen, sagt Isabel Wendorff von CHECK24.de. Wenn Verbraucher zu einem günstigen Anbieter mit Preisgarantie wechseln, können sie Erhöhungen vermeiden und sparen. Berechnet für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden (kWh) bedeutet die aktuelle Entwicklung Mehrkosten von jährlich rund 251 Euro. Exemplarische Berechnungen für den gleichen Musterhaushalt in den 16 deutschen Landeshauptstädten zeigen ein durchschnittliches Sparpotential von 355 Euro im Jahr. Mit einem Wechsel in Tarife, die die EEG-Umlage einkalkuliert haben und eine dahingehende Preisgarantie geben, sparen Verbraucher in den Landeshauptstädten im Schnitt 295 Euro.
Insgesamt ist das Strompreisniveau in Deutschland seit Oktober 2007 durchschnittlich um 25 Prozent gestiegen. Seit 2007, als alternative Stromversorger nur rund neun Prozent günstiger waren, wuchs der Unterschied zwischen Grundversorgung und alternativen Tarifen stetig. Zwar wurden in diesem Zeitraum auch Alternativtarife um etwa 17 Prozent teurer, dennoch ist das Sparpotential nach wie vor hoch. Grund dafür ist unter anderem der wachsende Markt an Alternativanbietern, die mit niedrigen Preisen um Kunden konkurrieren.
Besonders teuer ist Strom in Thüringen, im Saarland und in Brandenburg. Bayern liegt im Mittelfeld des Strompreisniveaus, auch wenn hier die Preisentwicklung seit 2007 konstant nach oben geht. Am niedrigsten ist das Strompreisniveau im Oktober 2012 in Bremen und Hamburg. Der Unterschied zwischen den alten und den neuen Bundesländern ist hingegen kaum mehr wahrnehmbar.
Weiterführende Informationen:
Die aktuelle CHECK24 Pressemitteilung: Strompreis steigt seit 2007 im Schnitt um 25 Prozent und
die Präsentation des CHECK24 Strompreisindexes.
Insgesamt ist das Strompreisniveau in Deutschland seit Oktober 2007 durchschnittlich um 25 Prozent gestiegen. Seit 2007, als alternative Stromversorger nur rund neun Prozent günstiger waren, wuchs der Unterschied zwischen Grundversorgung und alternativen Tarifen stetig. Zwar wurden in diesem Zeitraum auch Alternativtarife um etwa 17 Prozent teurer, dennoch ist das Sparpotential nach wie vor hoch. Grund dafür ist unter anderem der wachsende Markt an Alternativanbietern, die mit niedrigen Preisen um Kunden konkurrieren.
Besonders teuer ist Strom in Thüringen, im Saarland und in Brandenburg. Bayern liegt im Mittelfeld des Strompreisniveaus, auch wenn hier die Preisentwicklung seit 2007 konstant nach oben geht. Am niedrigsten ist das Strompreisniveau im Oktober 2012 in Bremen und Hamburg. Der Unterschied zwischen den alten und den neuen Bundesländern ist hingegen kaum mehr wahrnehmbar.
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Die aktuelle CHECK24 Pressemitteilung: Strompreis steigt seit 2007 im Schnitt um 25 Prozent und
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