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Strompreise Strompreis sinkt leicht im November
| sho
Im Vergleich zum Vormonat ist der Strompreis für Verbraucher leicht gesunken. So zahlt ein Musterhaushalt im November 2 % weniger als im Oktober. Dennoch bewegen sich die Strompreise weiterhin auf sehr hohem Niveau.
Für Januar 2023 haben weitere Grundversorger Preiserhöhungen angekündigt.
Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlt im November im Schnitt 2.136 € jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Strompreis von 42,7 ct. pro kWh. Im Vergleich zum Vormonat sinkt der Preis um 2 %. Im vergangenen Jahr zahlten Verbraucher*innen im gleichen Zeitraum 1.579 € für 5.000 kWh – somit sind die Verbraucherpreise um rund 35 % gestiegen. Für Januar 2023 haben bereits 59 Grundversorger Strompreiserhöhungen angekündigt. Betroffen davon sind rund 2,5 Millionen Haushalte. Die Erhöhungen betragen im Schnitt 70 % im Vergleich zum 30. September 2022. Auch der Strompreis an der Börse ist seit dem Allzeithoch Ende August (706 € pro MWh) gesunken. Im Oktober lag der Börsenstrompreis im Schnitt bei 152 € pro MWh. Im November ist der Preis weiter gesunken und liegt bei 120 € – ein Minus von 21 % im Vergleich zum Vormonat. Obwohl Stromgrundversorger bereits im Winter 2021 und im Laufe des Jahres 2022 in Tausenden Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 30.9.2022 in weiteren 250 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 45,3 % und betreffen rund 6,5 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 706 € pro Jahr.
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