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Strompreise Steigende Netznutzungsentgelte sorgen für Strompreiserhöhung
| sho
Die Netznutzungsentgelte werden sich voraussichtlich in ganz Deutschland erhöhen und für höhere Strompreise sorgen. Für rund 64 Prozent der Postleitgebiete in Deutschland liegen bereits die vorläufigen Netznutzungsentgelte Strom für 2022 vor. Die vorläufige Prognose zeigt einen Trend nach oben.

Strompreise 2022: Für die Netznutzung müssen Haushalte 22 Euro mehr bezahlen.
Die Netzbetreiber haben erste Prognosen für die Netznutzungsentgelte 2022 bekanntgegeben. Aus den bisherigen Auswertungen der vorläufigen Zahlen lässt sich kein endgültiger Schluss ziehen, da es noch Lücken gibt. Die Tendenz der Netznutzungsentgelte zeigt aber nach oben (+5 Prozent). Für Berlin und Hamburg liegen bisher nur wenige Werte aus Stadtrandgebieten vor. Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh muss im kommenden Jahr für die Netznutzung voraussichtlich durchschnittlich 438 Euro zahlen. Im letzten Jahr zahlten Haushalte für dieselbe Menge Strom im Schnitt 416 Euro. Somit werden die Netznutzungsentgelte im Schnitt um 22 Euro teurer. Verbraucher*innen müssen also mit einer weiteren Erhöhung der Strompreise rechnen.
"Die Netznutzungsentgelte werden 2022 für eine Mehrbelastung beim Strompreis sorgen. Hinzu kommen gestiegene Einkaufskosten. Um die eigenen Stromkosten zu senken, sollten Verbraucher*innen unbedingt selbst aktiv werden und ihren Anbieter wechseln."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Die Netznutzungsentgelte werden 2022 für eine Mehrbelastung beim Strompreis sorgen. Hinzu kommen gestiegene Einkaufskosten. Um die eigenen Stromkosten zu senken, sollten Verbraucher*innen unbedingt selbst aktiv werden und ihren Anbieter wechseln."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
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