Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Strompreis Strompreise verharren auf Rekordhoch
| jha
Rund 8,9 Millionen Haushalte sind von Preiserhöhungen bei Strom betroffen. Die Strompreise befinden sich nach wie vor auf Rekordniveau.

Die Strompreise befinden sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau und belasten Verbraucher deutlich.
Die Strompreise an der Börse sind seit Wochen auf einem Rekordhoch. Nach dem neuen Allzeithoch am Donnerstag (569 Euro pro Megawattstunde) ist der Preis am Freitag wieder etwas zurückgegangen (517 Euro pro Megawattstunde). Am gleichen Tag im Vorjahr kostete eine Megawattstunde lediglich 93 Euro - ein Plus von 456 Prozent. Der Strompreis für Verbraucher*innen stieg im August leicht im Vergleich zum Vormonat an. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlte im Schnitt 1.996 Euro jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 39,9 ct. pro kWh. Im Vorjahresmonat waren es 1.529 Euro – ein Plus von rund 31 Prozent. Für August, September und Oktober haben Grundversorger in 169 Fällen Erhöhungen angekündigt. Betroffen von den Preiserhöhungen sind rund 3,5 Millionen Haushalte. Im September betragen die Erhöhungen im Schnitt 47,0 Prozent. Obwohl Stromgrundversorger bereits im Spätjahr und Winter 2021 in mehr als 1.000 Fällen Preise erhöht hatten, wurden seit dem 1. März 2022 in weiteren 909 Fällen Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 21,2 Prozent und betreffen rund 8,9 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 354 Euro pro Jahr.
Weitere Nachrichten über Strom

16.01.2023 | Strompreis
Strompreise im Minus zu Jahresbeginn
Zu Jahresbeginn fielen die Strompreise im Großhandel in den Keller. Grund dafür war, dass die produzierte Strommenge den Verbrauch überstieg. Zum Teil wurde der überschüssige Strom an die Nachbarländer verschenkt.

05.01.2023 | Strompreise 2023
Neues Bürgergeld reicht nicht für Stromkosten
Das neue Bürgergeld, welches Hart IV seit Januar 2023 ersetzt, wird die hohen Stromkosten nicht decken können. Auch die Strompreisbremse bringt in diesem Fall nicht die nötige Entlastung.

03.01.2023 | E-Mobilität
Förderung für E-Autos - was ändert sich 2023?
Käufer von Elektroautos konnten sich bislang über großzügige Förderungen freuen. Doch die neuen Regelungen der Bundesregierung sehen weniger Budget für die finanzielle Förderung der E-Mobilität vor. Was ändert sich 2023?

02.01.2023 | Strompreise 2023
Stromkosten erneut gestiegen
Die Strompreise im Dezember blieben auf hohem Niveau. Die angekündigten Strompreiserhöhungen im Januar 2023 können durch die Strompreisbremse leicht abgefedert werden. Zusätzliches Sparpotenzial bringt ein Anbieterwechsel.

19.12.2022 | Strompreisbremse
Stromanbieterwechsel bringt zusätzliche Entlastung zur Strompreisbremse
Ab Januar 2023 können sich Verbraucher*innen über Entlastungen durch die Strompreisbremse freuen. Zusätzliches Sparpotenzial bringt der Wechsel zu einem günstigen Stromtarif.