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Strompreis Stromkosten im Juli 2023 weiter gesunken - Entlastung für Verbraucher in Aussicht
| mag
Die Verbraucher in Deutschland können sich im Juli 2023 über eine erfreuliche Nachricht freuen: Die Stromkosten sind im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken. Durchschnittlich mussten Haushalte 1.868 Euro für ihren Strom bezahlen, was einem Rückgang von 0,1 Prozent im Vergleich zu Juni (1.870 Euro) entspricht. Noch erfreulicher fällt der Vergleich zum Dezember 2022 aus, als die Stromkosten bei 2.334 Euro lagen, was einem Rückgang von 20 Prozent entspricht.

Strompreise auf Talfahrt - Verbraucher können aufatmen, Entlastung in Aussicht.
Die kontinuierlich sinkenden Stromkosten in Deutschland setzen sich auch im Juli 2023 fort. Haushalte mussten im Schnitt 1.868 Euro bezahlen, was im Vergleich zum Vormonat Juni (1.870 Euro) eine leichte Entlastung von 0,1 Prozent bedeutet. Der deutlichere Unterschied wird jedoch ersichtlich, wenn man die Zahlen mit dem Vorjahr vergleicht, denn im Dezember 2022 waren es noch 2.334 Euro – ein Rückgang von beeindruckenden 20 Prozent.
Auch der Börsenstrompreis gibt Grund zur Freude. Im Juni 2023 lag der Preis für eine Megawattstunde Strom noch bei durchschnittlich 91 Euro, doch aktuell hat er sich auf 74 Euro reduziert. Das entspricht einem Rückgang von 19 Prozent. Vor allem im Vergleich zum Dezember 2022, als der Börsenpreis bei durchschnittlich 244 Euro lag, erscheint die aktuelle Situation vergleichsweise günstig.
Um die Verbraucher und die Industrie zusätzlich zu entlasten, wird derzeit über eine mögliche Senkung der Stromsteuer debattiert. Sollte diese von 2,05 Cent auf 1 Cent pro Kilowattstunde reduziert werden, könnten Haushalte erheblich sparen. Eine durchschnittliche Familie würde etwa 62 Euro weniger zahlen, während Singles immerhin 19 Euro einsparen könnten. Doch es gibt noch eine weitere Option, um die Belastung der Stromkunden zu verringern: Die Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent. Diese Maßnahme würde Familien mit einer Ersparnis von rund 196 Euro und Singles mit 69 Euro entlasten.
Die Debatte um die Entlastung der Verbraucher läuft auf Hochtouren, da Politiker und Experten nach Lösungen suchen, um den steigenden Stromkosten entgegenzuwirken. Sowohl die Senkung der Stromsteuer als auch die Reduzierung der Mehrwertsteuer könnten einen bedeutenden Beitrag dazu leisten und den Bürgern in Deutschland finanziell unter die Arme greifen. Die Entwicklung bleibt weiterhin gespannt zu beobachten, während Verbraucher vorerst von den leicht gesunkenen Stromkosten profitieren können.
"In der Energiekrise mussten Verbraucher*innen so viel für Strom bezahlen wie nie zuvor. Nun sind vor allem bei alternativen Versorgern die Preise wieder gesunken. Deswegen sollten Kund*innen jetzt aktiv werden und ihren Anbieter wechseln. Im Vergleich zur Grundversorgung lassen sich so zusätzlich zur Strompreisbremse im Schnitt 623 Euro sparen. In der Grundversorgung liegen noch 62 Prozent aller Tarife über der Strompreisbremse."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Auch der Börsenstrompreis gibt Grund zur Freude. Im Juni 2023 lag der Preis für eine Megawattstunde Strom noch bei durchschnittlich 91 Euro, doch aktuell hat er sich auf 74 Euro reduziert. Das entspricht einem Rückgang von 19 Prozent. Vor allem im Vergleich zum Dezember 2022, als der Börsenpreis bei durchschnittlich 244 Euro lag, erscheint die aktuelle Situation vergleichsweise günstig.
Um die Verbraucher und die Industrie zusätzlich zu entlasten, wird derzeit über eine mögliche Senkung der Stromsteuer debattiert. Sollte diese von 2,05 Cent auf 1 Cent pro Kilowattstunde reduziert werden, könnten Haushalte erheblich sparen. Eine durchschnittliche Familie würde etwa 62 Euro weniger zahlen, während Singles immerhin 19 Euro einsparen könnten. Doch es gibt noch eine weitere Option, um die Belastung der Stromkunden zu verringern: Die Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent. Diese Maßnahme würde Familien mit einer Ersparnis von rund 196 Euro und Singles mit 69 Euro entlasten.
Die Debatte um die Entlastung der Verbraucher läuft auf Hochtouren, da Politiker und Experten nach Lösungen suchen, um den steigenden Stromkosten entgegenzuwirken. Sowohl die Senkung der Stromsteuer als auch die Reduzierung der Mehrwertsteuer könnten einen bedeutenden Beitrag dazu leisten und den Bürgern in Deutschland finanziell unter die Arme greifen. Die Entwicklung bleibt weiterhin gespannt zu beobachten, während Verbraucher vorerst von den leicht gesunkenen Stromkosten profitieren können.
"In der Energiekrise mussten Verbraucher*innen so viel für Strom bezahlen wie nie zuvor. Nun sind vor allem bei alternativen Versorgern die Preise wieder gesunken. Deswegen sollten Kund*innen jetzt aktiv werden und ihren Anbieter wechseln. Im Vergleich zur Grundversorgung lassen sich so zusätzlich zur Strompreisbremse im Schnitt 623 Euro sparen. In der Grundversorgung liegen noch 62 Prozent aller Tarife über der Strompreisbremse."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
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