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Strompreis Stromkosten im Februar 2024: Deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr

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Die Strompreise für Verbraucher sind im Februar 2024 erneut in den Fokus gerückt, da sich deutliche Veränderungen gegenüber dem Vorjahr und dem Vormonat gezeigt haben. Einem aktuellen Bericht zufolge sind die Kosten für Strom in einem Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh im Februar 2024 im Schnitt um 229 Euro bzw. elf Prozent gesunken. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit erheblichen Veränderungen im Börsenstrompreis und zahlreichen angekündigten oder bereits durchgeführten Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung.

Strommast
Entspannung für Verbraucher, während die Stromkosten um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen.
Im Februar 2024 profitieren Verbraucher von spürbar niedrigeren Stromkosten im Vergleich zum Vorjahr. Ein repräsentativer Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh zahlte im Februar 2023 inklusive Strompreisbremse im Schnitt 2.040 Euro für Strom. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 wurden lediglich 1.811 Euro fällig, was einem Rückgang von 229 Euro bzw. elf Prozent entspricht.

Auch im Vergleich zum Vormonat Januar 2024 zeigen sich positive Entwicklungen. Die Stromkosten sanken um 35 Euro bzw. zwei Prozent, wobei im Januar ein Durchschnittspreis von 1.846 Euro verzeichnet wurde.

Ein entscheidender Faktor für diese Entwicklungen ist der durchschnittliche Börsenstrompreis, der sich im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahr halbiert hat. Während im Februar 2023 durchschnittlich 128 Euro pro MWh fällig waren, kostete Strom an der Börse im Februar 2024 lediglich 61 Euro pro MWh. Dies entspricht einem Minus von rund 52 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Januar 2024 (Ø 76 Euro/MWh) ergibt sich ebenfalls ein Rückgang von 20 Prozent.

Trotz dieser erfreulichen Nachrichten sind seit dem 1. Januar 2024 insgesamt 114 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung angekündigt oder bereits durchgeführt worden. Rund neun Millionen Haushalte sind von diesen Erhöhungen betroffen, wobei die durchschnittlichen Erhöhungen bei neun Prozent liegen. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass trotz kurzfristiger Entlastungen strukturelle Herausforderungen im Strommarkt bestehen.

"In der Grundversorgung ist in den nächsten Wochen mit steigenden Preisen zu rechnen, unter anderem wegen der höheren Netzentgelte. Anders sieht das bei den Alternativanbietern aus, diese sind so günstig wie zuletzt im Jahr 2019. Mit dem Wechsel sparen Familien aktuell nicht nur rund 750 Euro, sondern schützen sich mit einer Preisgarantie der alternativen Anbieter vor Preiserhöhungen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24

 

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