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Strompreis Hohe Strompreise in 2024: Verbraucher müssen mit weiteren Kostensteigerungen rechnen
| mag
Die Kosten für Strom werden auch im Jahr 2024 weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben, so die Prognose der Bundesnetzagentur. Obwohl die Großhandelspreise im Vergleich zu 2022 gesunken sind, wird erwartet, dass Verbraucher mit steigenden Preisen konfrontiert sind, da die Zuschüsse wegfallen. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betont, dass sich das Preisniveau trotz des Rückgangs der Großhandelspreise nicht so schnell ändern wird. Der Wegfall von Subventionen und der Anstieg der Netzentgelte tragen dazu bei, dass Strom für Verbraucher teurer wird.
Verbraucher müssen mit steigenden Kosten rechnen, da Zuschüsse wegfallen und Netzentgelte ansteigen
Trotz eines deutlichen Rückgangs der Großhandelspreise für Strom im Vergleich zu 2022 warnt Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur, vor anhaltend hohen Strompreisen für Verbraucher im Jahr 2024. Der Wegfall von Zuschüssen wird voraussichtlich zu einer weiteren Belastung der Haushalte führen. Müller hebt hervor, dass das aktuelle Preisniveau sogar höher ist als vor dem russischen Angriffskrieg.
Ein weiterer Faktor, der die Preise nach oben treiben wird, sind die deutlich steigenden Netzentgelte in diesem Jahr. Die Netzbetreiber dürften die Mehrkosten, bedingt durch den Wegfall von Zuschüssen, an die Verbraucher weitergeben. Laut Müller markiert dies das Ende einer Ära der günstigen Energie, insbesondere so lange noch große Mengen konventionell erzeugter Energie verbraucht werden.
Die Auswirkungen auf die Verbraucher sind bereits spürbar. Durch den Wegfall der Subvention von 5,5 Milliarden Euro werden durchschnittliche Vier-Personen-Haushalte voraussichtlich 120 Euro mehr Netzentgelt im Jahr zahlen. Dies macht rund 21 Prozent der durchschnittlichen Stromrechnung aus. Die Netzbetreiber geben die steigenden Übertragungsnetzkosten aufgrund des Wegfalls der Zuschüsse an die Verbraucher weiter.
Die Stadtwerke haben bereits angekündigt, dass die Erhöhung der Netzentgelte für 2024 deutlich ausfallen wird. Verbraucher müssen mit einem Anstieg von etwa 32 Prozent rechnen. Etwa die Hälfte der Stadtwerke hat ihre Netzentgelte für das kommende Jahr bereits neu kalkuliert. Die ursprünglich geplanten Zuschüsse aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, die den Anstieg der Netzentgelte dämpfen sollten, fallen aufgrund eines Haushaltsurteils aus Karlsruhe weg, was die finanzielle Belastung für die Anbieter und letztendlich die Verbraucher erhöht.
Ein weiterer Faktor, der die Preise nach oben treiben wird, sind die deutlich steigenden Netzentgelte in diesem Jahr. Die Netzbetreiber dürften die Mehrkosten, bedingt durch den Wegfall von Zuschüssen, an die Verbraucher weitergeben. Laut Müller markiert dies das Ende einer Ära der günstigen Energie, insbesondere so lange noch große Mengen konventionell erzeugter Energie verbraucht werden.
Die Auswirkungen auf die Verbraucher sind bereits spürbar. Durch den Wegfall der Subvention von 5,5 Milliarden Euro werden durchschnittliche Vier-Personen-Haushalte voraussichtlich 120 Euro mehr Netzentgelt im Jahr zahlen. Dies macht rund 21 Prozent der durchschnittlichen Stromrechnung aus. Die Netzbetreiber geben die steigenden Übertragungsnetzkosten aufgrund des Wegfalls der Zuschüsse an die Verbraucher weiter.
Die Stadtwerke haben bereits angekündigt, dass die Erhöhung der Netzentgelte für 2024 deutlich ausfallen wird. Verbraucher müssen mit einem Anstieg von etwa 32 Prozent rechnen. Etwa die Hälfte der Stadtwerke hat ihre Netzentgelte für das kommende Jahr bereits neu kalkuliert. Die ursprünglich geplanten Zuschüsse aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, die den Anstieg der Netzentgelte dämpfen sollten, fallen aufgrund eines Haushaltsurteils aus Karlsruhe weg, was die finanzielle Belastung für die Anbieter und letztendlich die Verbraucher erhöht.
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