Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Strompreis Gründe für die Strompreiserhöhungen
| jha
Diesen Winter müssen Verbrauceher mit einer Welle an Gaspreiserhöhungen rechnen, auch beim Strom haben viele Versorger bereits Strompreiserhöhungen angekündigt.

Für die Strompreiserhöhung gibt es mehrere Gründe.
Der Strompreis für Verbraucher*innen erreicht ein neues Allzeithoch. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) zahlt momentan durchschnittlich 1.532 Euro jährlich für Strom. Das entspricht einem durchschnittlichen Strompreis von 30,6 Cent pro Kilowattstunde Strom. Neun Grundversorger haben bereits Strompreise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Schnitt betragen die Strompreiserhöhungen 3,8 Prozent und betreffen etwa 300.000 Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh jährlich bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 65 Euro pro Jahr. Auch der Börsenstrompreis bewegt sich auf einem Rekordniveau. Im September kostete eine Megawattstunde 125,90 Euro (vorläufiger Wert). Im Vorjahresmonat wurden nur 43,62 Euro fällig – ein Plus von 189 Prozent. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: die steigenden Preise für Erdgas, Steinkohle sowie CO2-Emissionszertifikate, die steigende Nachfrage nach Elektrizität, dazu kommen geringere Erzeugungskapazitäten aufgrund des Steinkohleausstieg und des windstilleren Septembers.
"Auch in diesem Jahr müssen Verbraucher*innen mit einer Reihe von Strompreiserhöhungen rechnen. Eine Familie könnte durch den Wegfall der EEG-Umlage um 387 Euro entlastet werden. Momentan kann sie nur substantiell sparen, wenn sie ihren Stromanbieter wechselt."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Auch in diesem Jahr müssen Verbraucher*innen mit einer Reihe von Strompreiserhöhungen rechnen. Eine Familie könnte durch den Wegfall der EEG-Umlage um 387 Euro entlastet werden. Momentan kann sie nur substantiell sparen, wenn sie ihren Stromanbieter wechselt."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
Weitere Nachrichten über Strom

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.

08.01.2025 | Netzentgelte
Stromnetzentgelte sinken in zehn Bundesländern ab 2025
Ab Januar 2025 profitieren viele Haushalte von niedrigeren Netzentgelten, besonders in Nord- und Ostdeutschland.