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CHECK24-Index: Höchster Strompreisanstieg in Bayern seit 2007
| rar
Die durchschnittlichen Preise in der Strom-Grundversorgung sind in Bayern seit 2007 um 56 Prozent angestiegen – damit verzeichnet das südliche Bundesland den höchsten Preisanstieg der Bundesrepublik. Dahinter folgen Hessen und Niedersachsen mit Preiserhöhungen von durchschnittlich knapp 51 und 50 Prozent, wie der aktuelle Strompreisindex von CHECK24 zeigt. Bundesweit wurden die Grundversorgungspreise in diesem Zeitraum um durchschnittlich knapp 48 Prozent angehoben. Am wenigsten waren Haushalte in Bremen betroffen – hier stiegen die Strompreise in der Grundversorgung lediglich um 35 Prozent.

Hierzulande sind die Strompreise der Grundversorgung von 2007 bis 2014 im Schnitt um fast 50 Prozent angestiegen.
Die Strompreise der alternativen Tarife wurden in den vergangenen sieben Jahren um durchschnittlich 43 Prozent angehoben. Zudem ist die Preisschere zwischen den Tarifen der Grundversorgung und den alternativen Stromtarifen im gleichen Zeitraum größer geworden. Während der Preisunterschied im Juli 2007 noch bei acht Prozent lag, liegt der aktuell bereits bei 21 Prozent. Ein Wechsel aus der Grundversorgung lohnt sich mehr denn je und für jeden, sagt CHECK24 Energie-Expertin Isabel Wendorff.
Aufgrund der günstigeren EEG-Umlage seit Anfang Januar, wurde eine Preissenkungswelle erwartet. Diese blieb bislang jedoch aus. Für das erste Quartal 2015 haben bislang etwa 356 der insgesamt mehr als 1.000 Stromanbieter ihre Preise gesenkt oder aber angekündigt, diesen Schritt im ersten Quartal des Jahres nachzuholen. Bislang wirken sich die geringen Preissenkungen zum Jahreswechsel jedoch lediglich mit 0,3 Prozent auf den durchschnittlichen Preis der Grundversorgungstarife aus.
Zudem geben die Grundversorger die günstiger gewordenen Einkaufspreise am Strommarkt, nicht in gleicher Höhe an die Kunden weiter. Auch deshalb fordern Verbraucherschützer, zu einem günstigeren, alternativen Stromanbieter zu wechseln. Der Wettbewerb werde dadurch gesteigert und der Preisdruck auf die Grundversorger erhöht.
Aufgrund der günstigeren EEG-Umlage seit Anfang Januar, wurde eine Preissenkungswelle erwartet. Diese blieb bislang jedoch aus. Für das erste Quartal 2015 haben bislang etwa 356 der insgesamt mehr als 1.000 Stromanbieter ihre Preise gesenkt oder aber angekündigt, diesen Schritt im ersten Quartal des Jahres nachzuholen. Bislang wirken sich die geringen Preissenkungen zum Jahreswechsel jedoch lediglich mit 0,3 Prozent auf den durchschnittlichen Preis der Grundversorgungstarife aus.
Zudem geben die Grundversorger die günstiger gewordenen Einkaufspreise am Strommarkt, nicht in gleicher Höhe an die Kunden weiter. Auch deshalb fordern Verbraucherschützer, zu einem günstigeren, alternativen Stromanbieter zu wechseln. Der Wettbewerb werde dadurch gesteigert und der Preisdruck auf die Grundversorger erhöht.
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