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Strompreis erstmals seit 15 Jahren gesunken

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2015 ist der Strompreis für Haushaltskunden im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent gesunken. Das ist die erste Preissenkung seit 15 Jahren, wie aus einer aktuellen Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht.

Strompreis wird erstmals nach 15 Jahren günstiger
Mehr als die Hälfte des Strompreises machen derzeit Steuern und Abgaben aus.
Demnach zahlt ein Privathaushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (KWh) aktuell knapp 84 Euro im Monat ─ etwa einen Euro weniger als noch im Jahr zuvor. Mehr als die Hälfte des Preises, etwa 52 Prozent, machen nach wie vor staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen aus.
 

EEG-Umlage macht Löwenanteil aus

1998, im Jahr der Strommarktliberalisierung, mussten Stromkunden noch 2,3 Milliarden Euro jährlich an Steuern und Abgaben für Strom bezahlen. Derzeit liegt dieser Betrag bei insgesamt 32,2 Milliarden Euro im Jahr. Die EEG-Umlage hat davon den größten Anteil der staatlichen Abgaben mit rund 21,8 Milliarden Euro.
 

Stromanbieter können Strompreis kaum beeinflussen

Nur rund ein Viertel des Strompreises kann tatsächlich von den Stromanbietern beeinflusst werden. So können Versorger ihre Kosten lediglich für Strombeschaffung und Vertrieb bestimmen. Auch die Netzentgelte sind ein wichtiger Bestandteil des Strompreises. Diese variieren von Region zu Region sehr stark und sind ebenfalls von den Anbietern nicht beeinflussbar. Die Netzentgelte, die an die Netzbetreiber gezahlt werden müssen, sind deutschlandweit gestiegen, da das Stromnetz im Zuge der Energiewende ausgebaut werden muss. Ihr Anteil liegt aktuell bei durchschnittlich 23 Prozent des Strompreises.