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Strommix 2015: Woher unser Strom stammt
2015 ist das Jahr der erneuerbaren Energien: Sie machen in Deutschland fast ein Drittel des Stroms aus. Dies ergaben vorläufige Erhebungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der meiste Strom stammt jedoch nach wie vor aus Kohlekraftwerken.

Besonders hoch waren 2015 die Einspeisungen aus Windkraft und Solarenergie.
30 Prozent des deutschen Stroms sei 2015 in regenerativen Anlagen erzeugt worden, so der BDEW. Das sind 194,1 Milliarden Kilowattstunden Energie. Grund für diesen Rekordwert ist zum einen der Bau zahlreicher neuer Anlagen, insbesondere von Windparks. Zum anderen waren die Witterungsbedingungen 2015 äußerst günstig für die Erzeugung von Naturstrom. Viel Wind und viele Sonnenstunden – so lässt sich das Klima 2015 im Hinblick auf die Erneuerbaren beschreiben.
Windenergie aus Onshore-Windparks hat einen Anteil von zwölf Prozent am deutschen Strommix. 2014 waren es noch gut drei Prozent weniger. Aus Offshore-Windenergieanlagen stammen 1,3 Prozent des deutschen Stroms (2014: 0,2 Prozent). Auch der Anteil der Solarenergie ist mit 5,9 Prozent so hoch wie nie. Dagegen sank der Anteil von Energie aus Biomasse und Wasserkraftanlagen etwas: Während 2014 noch 6,9 Prozent des deutschen Stroms in Biomasseanlagen und 3,1 Prozent in Wasserkraftanlagen erzeugt wurde, waren es 2015 jeweils 0,1 Prozent weniger.
42,2 Prozent unseres Stroms sind Kohlestrom – 24,0 Prozent des Gesamtstroms stammen aus Braunkohle-, 18,9 aus Steinkohlekraftwerken. Damit ist der Anteil von Kohlestrom zwar leicht rückläufig (2014: 43,7 Prozent), doch in den klimaschädlichen Kohlekraftwerken wird immer noch der allergrößte Teil unseres Stroms erzeugt. Der Anteil der Kernenergie liegt 2015 bei 14,1 Prozent und ist damit um 1,4 Prozentpunkte gesunken. Rückläufig ist auch der Anteil von Erdgas: Während Gas 2014 noch 9,7 Prozent des deutschen Stroms lieferte, waren es 2015 nur 8,8 Prozent.
Windenergie aus Onshore-Windparks hat einen Anteil von zwölf Prozent am deutschen Strommix. 2014 waren es noch gut drei Prozent weniger. Aus Offshore-Windenergieanlagen stammen 1,3 Prozent des deutschen Stroms (2014: 0,2 Prozent). Auch der Anteil der Solarenergie ist mit 5,9 Prozent so hoch wie nie. Dagegen sank der Anteil von Energie aus Biomasse und Wasserkraftanlagen etwas: Während 2014 noch 6,9 Prozent des deutschen Stroms in Biomasseanlagen und 3,1 Prozent in Wasserkraftanlagen erzeugt wurde, waren es 2015 jeweils 0,1 Prozent weniger.
42,2 Prozent unseres Stroms sind Kohlestrom – 24,0 Prozent des Gesamtstroms stammen aus Braunkohle-, 18,9 aus Steinkohlekraftwerken. Damit ist der Anteil von Kohlestrom zwar leicht rückläufig (2014: 43,7 Prozent), doch in den klimaschädlichen Kohlekraftwerken wird immer noch der allergrößte Teil unseres Stroms erzeugt. Der Anteil der Kernenergie liegt 2015 bei 14,1 Prozent und ist damit um 1,4 Prozentpunkte gesunken. Rückläufig ist auch der Anteil von Erdgas: Während Gas 2014 noch 9,7 Prozent des deutschen Stroms lieferte, waren es 2015 nur 8,8 Prozent.
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