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EEG Ökostrom-Umlage 2017 bei 6,88 Cent

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Stromkunden zahlen ab Januar 2017 eine Ökostrom-Umlage von 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) exklusiv in ihrer Online-Ausgabe am Montag berichtete, steigt die EEG-Umlage somit zum Jahreswechsel um rund acht Prozent an Die F.A.Z. beruft sich dabei auf Kreise der Netzbetreiber.
 

Steckdose mit Euroscheinen
Rechnerisch kostet die höhere EEG-Umlage 2017 für Stromkunden insgesamt 811 Millionen Euro.
Geben die Stromanbieter die neue EEG-Umlage ab Januar direkt an ihre Stromkunden weiter, zahlen sie hierzulande inklusive Mehrwertsteuer dann insgesamt bis zu 811 Millionen Euro mehr für Strom im Jahr als noch in diesem Jahr, wie Berechnungen des Vergleichsportals CHECK24 zeigen. Eine vierköpfige Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh muss rechnerisch durch die höhere EEG-Umlage im Jahr brutto etwa 31 Euro mehr für Strom berappen. Insgesamt zahlt sie allein für die EEG-Umlage 409 Euro mehr. Für Singles kostet Strom dann etwa 13 Euro (brutto) mehr im Jahr.
 

EEG-Umlage 2017: Offizielle Bekanntgabe am 14. Oktober

Die großen vier Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50Hertz, Tennet und TransnetBW geben die Umlagehöhe jedes Jahr Mitte Oktober offiziell für das Folgejahr bekannt. Derzeit kostet die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien 6,35 Cent pro kWh.
 

Strompreise vergleichen und sparen

Die Stromanbieter müssen die neue EEG-Umlage ab Januar für jede verbrauchte Kilowattstunde ihrer Kunden zahlen. Sie sind nicht verpflichtet, die höheren Zahlungen an die Kunden weiterzugeben. Doch in der Regel wird die neue Umlagehöhe eingepreist. Wer trotz steigender EEG-Umlage sparen möchte, sollte die Strompreise vergleichen. Beispielsweise spart eine vierköpfige Familie durchschnittlich 345 Euro pro Jahr, wenn sie aus der Grundversorgung zu einem Alternativanbieter wechselt.
 

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